Jiddisch

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Eine von Wien bis Galizien und der Bukowina häufig gesprochene Umgangsprache.

Jiddisch war vorwiegend Deutsch, gemischt mit (sehr) vielen hebräischen Worten und Bezeichnungen.

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie kamen viele Exulanten aus dem Osten in die ehem. Residenzstadt und wohnten im Werd. Die vielen „Neuwiener“ mit anderen Dialekt und anderen Sitten u. Gebräuchen erhöhten die wirtschaftlichen und sozialen Probleme Wiens in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg.


Das jiddische wurde von Literaten und anderen Künstlern weitergepflegt.

Im Wienerischen haben sich viele jiddische Ausdrücke erhalten.

Die Ezzes waren gut, (die Ratschläge waren gut)

Masl gehabt (Glück gehabt)

Mazzes gegessen (Oblaten aus ungesäuertem Brotteig)

Zu den Feiertagen kommt die ganze Mischpoche (Verwandtschaft).


k.k. Österreich-Ungarn Begiff