Uckermark (Familienname)
Herkunft und Bedeutung
Die ältesten Namensvorkommen UCKERMARK: vereinzelt um 1620 in Stendal, Sachsen, evang.; vereinzelt um 1650 Tapiau, Westpr. evang.; vereinzelt um 1690 Köln, kath.; massiv ab 1730 Ostpreussen, evang.;
Kern der Namensverbreitung Uckermark ist das nördliche Ostpreussen (Memelland), besonders der Ort Russ. Der Familienname "Uckermark" wird in Urkunden gelegentlich als "Uckermann" verfälscht. Es ist anzunehmen, dass einige "Uckermann" eigentlich "Uckermark" sind. Die Wandlung von Uckermann in Uckermark ist bisher nicht aufgetreten. Auch die Namensform Uthermarck (altdeutsch=aus der Mark) sollte artverwandt sein. Vermutlich ist "Uckermark" ein Durchzugs- oder Herkunftsname zu den Marken (Altmark, Mark Brandenburg, Uckermark). Die ersten ostdeutschen Vorkommen werden als "deutsche Wirthe" genannt.
Die größte (bekannte) Uckermark-Namensammlung befindet sich neben dem OFB-Memelland bei Bert Uckermark, Pulheim
Varianten des Namens
Ukermark, Ukkermark, Uckermarck, Uckermark
Geographische Verteilung
(lediglich nach vorhandenen Telefonbucheinträgen)
Relativ | Absolut |
---|---|
<lastname-map size="200">Uckermark</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="200">Uckermark</lastname-map> |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Uckermark in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Uckermark</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Uckermark.