Belzig/Rittergut 1

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Besitzer

Vor 1383 bis nach 1859 von Oppen

Besitzungen

Über das wüste Burglehen (1383 als Leibgedinge genannt) bzw. Hebungen zu wüsten Frauendorf, die zu dem Burglehen gehören, 1 Stück Land hinter dem Kirchhof und 3 Hf bei dem Sandberge (1388) bzw. 2 ½ Hufen zu Gödensdorf (mit deren Einkünften 1361 der Marienaltar in St. Briccius zu Belzig dotiert wird) bzw. 2 ½ Hufen und 1 Breitichen Acker zu Gödensdorf, die neben 1 Sedelhof zu Sandberg, 3 Bergermark-Hf und 1 Breite von ½ Hufen hinter dem Weinberge vor Belzig gelegen, 1453 gegen das Schloß Rabenstein an das Amt vertauscht werden, doch findet sich dieser Besitz 1476 zum Teil offenbar wieder beim Rg 1. Anteils, nämlich 1 Hof zu Belzig mit 1 freien Schäferei, 1 Hof mit 3 wüsten Bergermark-Hufen, 1 Weinberg, 1 Acker Land bei dem Weinberg, vormals Erbgüter gewesen, unter Sandberg gelegen und zu Lehngut gemacht worden, zum Teil von von Ziegesar erworben (siehe 6. Anteil) (1476) bzw. Lehenstücke in Grabow, Haseloff, Lobbese, Niederwerbig und Ziezow (1506) bzw. Schäferei (1636 abgebrannt, nur ein schlechter Schafstall wiederaufgebaut) nebst Zinsen und Pächten (1681) bzw. Vorwerk und Schäferei nebst Zinsen und Pächten (1724) bzw. auch noch 3 Hüfner und 3 Kossäten zu Fredersdorf (1777).