Schirwindt

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Ostpreußenkarte 1936
Prußische Stammesgebiete


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Schirwindt

Einleitung

Schirwindt liegt im prußischen Stammesgebiet Nadrauen dort, wo die Schirwindt in die Szeszuppe mündet. Schirwindt war die östlichste Stadt des Deutschen Reiches und zugleich die kleinste Ostpreußens. Der Ort lebte von Grenzhandel und Schmuggel, welches beides sich die Waage hielt. Viele litauische Einwanderer hatte Verwandte jenseits der Grenze.

Name

Der Ortsname bezieht sich auf den Fluss und beschreibt ein langsames Gewässer.

  • litauisch "skirvinti" = kriechen


Wappen

Wappen Schirwindt

Das Wappen, das König Friedrich Wilhelm IV. der Stadt am 3. B. 1846 verliehen hat, zeigt in Blau mit zweireihig schwarz-silberngeschachtem Bord ein rotes, offenes Zinnentor mit schwarzem Fallgatter; im Torbogen schwebt über der aufgehenden, goldenen Sonne der schwarze preußische Adler mit allen Attributen.


Allgemeine Information

Einwohner:

1939 (17. Mai) 1.090


Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • 1549 Bau einer Kirche
  • 1856 Die gotische Kirche mit Doppelturm wurde im Beisein Friedrich Wilhelm IV. als Emanuelkirche geweiht.

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1516 zum erstenmal wird der Ort Scherwint erwähnt.
  • 1725 erhob Friedrich Wilhelm I. das Kirchdorf zur Stadt und ließ auf königliche Kosten die für eine solche Erhebung nötigen 20 fehlenden Häuser bauen.
  • Schirwindt blieb ein Städtchen mit Ackerbürgern und Handwerkern.
  • 1914 wurde die Stadt bei den Kriegshandlungen bis auf die Kirche und zwei Häuser eingeäschert, dann nach einem einheitlichen Plan mit Hilfe Bremens aufgebaut.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

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Archive und Bibliotheken

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