Haldem
Haldem: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Früherwähnung
Name
1227 „Haledum"; 1263 "Haldum"
Grundherrschaft
- 1227 verpfändet der Mindener Bischof Konrad dem Kloster Levern den Zehnten eines Jahres in Haldem.
- 1314 erwirbt Rudolf von Diepholz etliche Stätte zu Haldem von Johann von Grepeling.
- 1318 belehnt Rudolf von Diepholz den Herzog Otto von Löwenburg mit den Gütern zu Haldem.
- 1328 wird Gerold von der Horst von Bischof Ludwig von Minden mit verschiedenen Tafelgütern zu Haldem, Rahden etc. belehnt.
- 1346 verkauft Johan von Wede ein Haus zu Haldem.
Familiename
- 1264 Ludolf Hildebold und Meinhardus Gebrüder de Haldem, Ritter in der Freigrafschaft Stemwede.
Einleitung
Schulneubau
1794 Die Eingesessenen des Dorfes Haldem und der Bauerschaften Barlage und Ilwede beantragten die Verlegung des geplanten Schulhausneubaus zu Haldem (Kirchspiel Dielingen). Noch 1805 bestanden die Eingesessenen zu Ilvede und Barlage auf Verlegung des Schulhauses zu Haldem.
Zeitzeichen 1810
- 1806 Kaiserreich Frankreich, Königreich Westfalen, Departement der Weser, Distrikt Minden, Kanton Rahden, Mairie Dielingen
- 1810-13 Kaiserreich Frankreich, Oberemsdepartement, Arrondissement Minden, Kanton Rahden, Mairie Dielingen, darin Primärschule zu Haldem.
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Dielingen 3.471 Einwohner, davon
- Bauerschaft Haldem 1.369 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Zeitzeichen 1895
- Haldem, Dorfgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbeke
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rahden, Postbezirk Dielingen
- Einwohner: 1.224
- Gewerbe: Märkte (Kram, Vieh).
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Amt Dielingen-Wehdem , Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Dielingen,
- Gemeinde Haldem: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Benker, Ortsklasse D
- Einwohner: 1.255 Ev.
- Gesamtfläche: 1.919 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule 2, Eisenbahnstation Lemförde 3 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
- Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Zeitzeichen 1973
- 1973 kommunale Neuordnung: Zusammenschluss zur Gemeinde Stemwede
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung HALDEMJO42EK | |
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