Arys

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Karte 1936
Prußische Stammesgebiete


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Arys

Einleitung

Arys liegt im prußischen Stammesgebiet Galindien zwischen [[Spirdingsee] und Aryssee.

Urkundliche Erwähnungen

  • Arisz (1443)
  • Orsesche (1550)
  • Aris (1507)
  • Arys (1790)


Name

Der Name bezieht sich auf bestimmte Witterungsverhältnisse.

  • prußisch "oras" = Luft, Witterung zurück

vgl. dazu

  • indogermanisch "-er/ -or"


Allgemeine Information

Einwohner:

1939. 3.543

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Feldsteinbau mit niedrigem Turm, der in eine schlanke Spitze ausläuft.

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1443 als Zinsdorf durch Hochmeister Konrad von Ehrlichshausen gegründet.
  • 1721 Handfeste durch Friedrich Wilhelm I.
  • 1757. Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
  • 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762. Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Arys wird wieder preußisch.







Genealogische und historische Quellen

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Bibliografie

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