Haus Dahlhausen (Halingen)
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Lage 19. Jhdt.
Früherwähnung
Familienname
1256 „Wilhelmus et Gerewinus fratres de Dalhusen".
Einleitung
Die Burg Dahlhausen bei Halingen, zu der ein von der Abtei Siegburg zu Lehen gehen¬der Hof gehörte, war ein Lehen der Edelherren von Volmarstein. Das Gut befand sich bis ca. 1400 im Besitz der Familie von Dahlhausen und ging dann über die von Eich¬linghofen an die von Letmathe gen. Kuling. 1507 kaufte Hermann von Mallinckrodt zu Küchen das Gut. Seine Nachkommen verkauften Dahlhausen 1625 an die von der Recke, die das Gut 1628 allodifizierten.
Weitere Besitzwechsel
1694 kaufte Maria Katharina Freiin von Win¬kelhausen, Äbtissin von Neuenheerse, das Gut Dahlhausen. Sie erwarb auch 1718 das benachbarte Gut Osthofen, das vorher im Besitz der von Stade, von Schafhausen und von Rump gewesen war. Beide Güter wurden hinfort gemeinsam verwaltet und gingen 1792 durch Kauf von den von Loe zu Wissen an Friedrich Leopold von Fürstenberg
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Iserlohn, S. 53.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Dahlhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Archiv
- (C.Herd - Herdringen)
- Archiv Herdringen (Arnsberg), Bestand Dahlhausen
- Umfang: Urkunden (1372-1740) und Akten (16.-19. Jhdt.)
- Darin: Verwaltung der Güter Dahlhausen und Osthofen; Beziehungen zum Haus Gerkendahl.
- Umfang: Urkunden (1372-1740) und Akten (16.-19. Jhdt.)