Ermland
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Geografische Lage
Name
Geschichte
Ermland, Kammer zu Königsberg , Provinz Ostpreußen
Das Ermland ist das historische prußische Stammesgebiet Warme, (auch Ermeland und Varmia genannt: Landschaft im Regierungsbezirk Königsberg (nach 1815), umfaßte die 4 Kreise Braunsberg, Heilsberg, Rössel und Allenstein, 1772 - 1815 die adlichen Kreise Braunsberg und Heilsberg. Siehe
Nirgends gab es in Ostpreußen so wenig große Güter wie hier, desto mehr Bauerndörfer. Das Gebiet war meist katholisch unter dem Bischof von Ermland mit Sitz in Frauenburg. Das Gebiet kam 1772 an Preußen. Der bischofliche Grundbesitz wurde enteignet und den königlichen Domainen zugewiesen.
Sprachdenkmäler
Siehe auch
- Barten (Rastenburg)
- Galinda (masurische Seenplatte)
- Chelmo (Thorn)
- Lubawa/ Michelauer Land (Löbau)
- Nadruwa (Insterburg)
- Notanga (südlich von Königsberg, Preußisch Eylau)
- Pagude (Heilsberg)
- Pamede (Marienburg)
- Semba (nördlich von Königsberg, Labiau)
- Sassen (Tannenberg/Neidenburg)
- Skalwa (Tilsit-Ragnit-Ruß)
- Suduwa (Jatwinger) (Lyck, Suwałki)
- Warme (Braunsberg)
Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
Siehe auch: Bistum Ermland