Haus Ulenburg

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 17. Februar 2010, 19:48 Uhr von Bodo-stratmann (Diskussion • Beiträge) (Neu)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Herford > Löhne > Mennighüffen > Haus Ulenburg

Lage 19. Jhdt.

1963 eine Stunde von dem bekannten Badeort Oyn¬hausen entfernt und liegt in nächster Nähe von der Knotenpunktstation Löhne, bei welcher sich die Emdener Eisenbahn an die Köln-Mindener anschliesst.

Früherwähnung

Grundherrschaft

31.01.1299 Vor den Bürgermeistern und Schöffen von Herford überträgt Ritter Gerhard von „Sueninghausen“ mit seinem Sohne dem Kloster Marienfeld die Ulenburg mit weiteren Besitzuingen…..

Einleitung

Familie von Quernheim

Nach der Familie von Sünninghausen sind die ältesten Besitzer der Ulenburg die „von Quernheim“. Nach dem Aussterben der Ulenburger Linie 1581 konnte sich der Bischof von Minden im Besitz des Gutes behaupten, da nach dem Tode des Hilmar von Quernheim 1470 der Graf zur Lippe das Lehngut Ulenburg für sich beansprucht.

Kirchenstuhl

  • 1684 In der Kirche zu Mennighüffen hätte durch den geplanten Orgelbau eine eventuelle Beeinträchtigung des Kirchenstuhls des Drosten Alexander Günther von Wrede zu Ulenburg erfolgen können.

Wechselnde Besitzer

  • 1613 Familie von Wrede
  • 1711 Familie von Ledebur zu Königsbrück
  • 1750 Ulenburg zusammen mit Haus Beck an die Famie von Wulfen
    • 1761 Einleitung des Konkurses des Werner Heinrich Christoph von Wulffen, Domscholaster zu Magdeburg, auf Haus Beck und Haus Ulenburg.
  • 1786 erwirbt Georg von Münster im Konkursverfahren Haus Beck und Haus Ulenburg
  • 1791 erwirbt der Geheimrat von Borries Haus Beck und Haus Ulenburg.
  • 1849 kommen Haus Beck und Haus Ulenburg an eine Sohne des ehemaligen Hospodars der Moldau, dem Fürsten Telemach Handjery, welcher in russischen Staatsdiensten stand und nach seinem Ausschei¬den aus demselben nach Preussen übersiedeln wollte. Bald nach Ankauf der Güter, hinterließ er sie seinem damals noch minderjährigen Sohn Prinz Nicolaus Handjery. Das Ulenburger Schloss wurde von der Wittwe des Fürsten Handjery in altem Stil restauriert.
  • 1860 erwerben die Erben des von Borries-Eckendorf Haus Beck und Haus Ulenburg

Zeitzeichen 1895

Literatur

Literatur-Suche

Archiv

  • Gut Ulenburg
    • Umfang: 296 Archivalien (1712-1895)
      • Darin: Gutsverwaltung, Grundbesitz, Kolonate, Bausachen; Güter Ulenburg, Beck, Schocke¬möhle, Gohfeld, Eckendorf, Schockendorf, Hovedissen, Lübrassen, Sudbrack.

Weblinks

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten