Barten (Landkreis Rastenburg)
1. Allgemeine Informationen
Einwohner:
1939. 1.543
2. politische Einteilung/Zugehörigkeit.
3. kirchliche Zugehörigkeit
4. Kirchhöfe/Friedhöfe
5.Geschichte
1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Barten wird wieder preußisch.
6 Archive, Bibliotheken
7 Genealogische und historische Quellen
7.1 Kirchenbücher
7.2 Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
7.3 Persönlichkeiten
8 Vereine
9. Zufallsfunde
Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
Lettau, Gottfried, Kreisausreiter in Rastenburg, zum Polizeiausreiter in Barten 10./21.11.1761.
Masuhr, Oberamtmann in Barten, erhält den Schreiber Fabian Wedeck als Amtmann und Assistent, am 27.4./6.5.1760 (Amtmann Masuhr in Barten wurde zum Oberamtmann ernannt in Berlin, am 4.4.1753).
Süß, Johann Gottfried, Stadtwachtmeister in Barten, zum Amts-Polizeireiter in Rastenburg, Lager an der Weichsel, 5.6.1758.
Wedeck, Fabian, Schreiber, zum Amtmann und Assistenten des Oberamtmanns Masuhr in Barten 27.4./6.5.1760.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARTENJO93UV</gov>