Klein Schöppenstedt Nr. 17
Kothof | |
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Im Altdorf 17 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 17 |
erste Erwähnung: | 1542 |
erste Erwähnung 1542
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Visitationsprotokoll von 1542 erwähnt, in dem von 16 Menner vnd Inwoner[1] die Rede ist.
Berendt Langen 1564
Im Scheffelschatzregister von 1564 erscheint der erste namentlich bekannte Hofbesitzer:
Berenndt Lanngenn Hadt 1 Hueffe Landes vom closter zu Rittershausenn, zinnst jerlichs |
Dieser Berenth Langen erscheint noch 1570 in der Konfitentenliste des Klosters Riddagshausen als Klosterkoch; seine Frau wird darin noch 1572 erwähnt, dann enden leider die Einträge zu Mönche Schöppenstedt.
Wilhelm Linde 1920, 1935
Landwirtschaftliches Adreßbuch 1920:
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Abkürzungen und Maße
1 Hufe = ca. 24 Morgen = 6 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
ß oldt = alter Schilling
Literatur
- Kayser, Karl: Die reformatorischen Kirchenvisitationen in den welfischen Landen 1542 bis 1544, Göttingen 1897
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbuch des Klosters Riddagshausen 1569 - 1572, darin auch Einträge von Mönche Schöppenstedt (ebenda, Sign. 1 Kb 946)
- Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
- Liste der Erbhofbauern des Ortes Kl. Schöppenstedt um 1935 (ebd., Sign. 160 N 62)
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Gemeint sind wohl 4 Ackerleute, 10 Köter, 1 Kuh- und 1 Schweinehirte.
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