Gyndell

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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Gyndell

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gyndell


Einleitung

Gyndell Gündullen oder Gündullen Urban, 1540 Gyndell, 1888 auch Gündeln Urban, Gündullen Urbohn, Gunduln Urban, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Weidewirtschaft. Die Endung -ulis, -ullen drückt Geringschätzung aus.

  • preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gyndell gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gyndell gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gyndell gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Josestis, 56 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GUNLENKO05OS</gov>