Griegschen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Griegschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Griegschen
Einleitung
Griegschen, Grikschen, Griegschen, 1785 Grigschen oder Wetz Kepal Jakob oder Wetz oder Wetzkepallen Jakob, Grickschen, 1888 Grickschen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf das Vorkommen von Buchweizen, eine nahrhafte Knöterichpflanze, die aus der Mongolei stammt und auch als Heilpflanze diente. Der Alternativname Wetzkepallen sagt, dass es sich um den alten Jakob Kepal handelt, also um den Senior, der hier siedelt.
- prußisch "grikkas" = Buchweizenkorn
- nehrungs-kurisch "griks" = Buchweizen, auch Mais
- priußisch "paleide" = Erbstück
- nehrungs-kurisch "vecs" = alt
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Griegschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Griegschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Griegschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRIHENKO05QQ</gov>