Bendigken

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Siehe oben Mitte Plücken Martin auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Bendigken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Bendigken


Einleitung

Bendigken, Rund Görge, 1785 auch Bendigken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name kann ein Spitzname sein, kann sich aber auch auf Boote beziehen.

  • prußisch "rundyls" = Trunkenbold, Säufer
  • preußisch-litauisch "rundinys" = Einbaum, der aus einem Stamm gefertigte Kahn


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bendigken gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Bendigken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Bendigken gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Hans Bertuleit, 83 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05NS</gov>