Ußaneiten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Ußaneiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Ußaneiten
Einleitung
Ußaneiten, oder Uszaneiten Gerge, Ußaneiten Gerge oder Aneiten (1593 Jaunsaidt Anaidt, 1785 auch Uszeneiten und Ußaneiten), 1802 Anneiten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf einen Ortsgründer Annis/ Anis (Hans). Der Zusatz Uszaneiten bzw. Jaunsaidt (jenseits) besagt, dass der Ort hinter dem Anwesen des Anis liegt.
- baltisch "usz, usch, uz, už" = jenseits, hinter
Politische Einteilung
Landgemeinde (Uszaneiten) 1874, 1888 und 1907.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Ußaneiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Ußaneiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Ußaneiten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>USATENKO05MU</gov>