Osterode (Ostpreußen)
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Osterode ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Osterode. |
Kreisstadt in Ostpreußen
Bahnhof der Linien Osterode-Insterburg, Osterode-Hohenstein-Marienburg und Thorn-Osterode der Preußischen Staatsbahn, Reichsbanknebenstelle, Vorschussverein, Landratsamt, Hauptsteueramt
2 evangelische Kirchen, katholische Kirche, Synagoge
Schloß, Gymnasium, evangelisches Schullehrerseminar, 2 Waisenhäuser
Eisenbahnwerkstätte, Maschinenfabrik, Spritfabrik, Bierbrauerei, Dampfsägemühlen, Dampfmahlmühlen, Viehmärkte; Handel mit Holz, Getreide, Spiritus und Wolle; Schifffahrt
5.746 Einwohner (1875) 6.468 Einwohner (1880) 9.410 Einwohner (1890), davon 7.693 Evangelische, 1.502 Katholiken u. 201 Juden (500 Polen) 16.482 Einwohner (1925), davon 14.399 Evangelische, 1.893 Katholiken, 10 sonstige Christen. 154 Juden 17.977 Einwohner (1933), davon 15.712 Evangelische, 2.036 Katholiken, 4 sonstige Christen, 123 Juden 17.795 Einwohner (1939), davon 15.108 Evangelische, 2.063 Katholiken, 262 sonstige Christen, 0 Juden
Quellen
- verwaltungsgeschichte.de, Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 von Dr. Michael Rademacher M.A., Dissertation Universität Osnabrück
Genealogische Quellen
Genealogische und heimatkundliche Literatur
Persönlichkeiten
Kirst, Hans Hellmuth, Schriftsteller, *Osterode/Ostpr. 5.12.1914, + Werdum/Ostfriesland 23.2.1989. Sohn eines Polizeibeamten.