Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/082

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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       In der vorhin erwähnten Kirchenrathssttzung wurde auch über die Feier der Grundsteinlegung verhandelt und dieselbe in folgender Weise festgestellt:

       Am Vorabend soll die Feier festlich eingeläutet werden.

       Am Tage der Grundsteinlegung Beginn des Hochamtes um 8 Uhr. Während des Hochamtes Aufstellung des Grundsteins auf geschmückter Bahre im Chor. Nach dem Hochamte Auszug des Festtages aus der Kirche durch Jacobstraße, Löhergraben, Rosstraße, Stromgasse, Jacobstraße hinauf zur Baustelle, allwo die kirchliche Einsegnung de rite stattfinden soll. Während der Unterzeichnung des Dokuments für den Grundstein feierlicher Gesang des Kirchenchors, darnach Ansprache des Pfarrers, zum Schluß Steinklopfen.

       Zu dem Feste sollten eingeladen werden: Die geistliche Behörde, die Staatsbehörde, die Civilbehörden von Aachen und Laurensberg, der Klerus von Aachen und Laurensberg, die auswärtigen Geistlichen und die katholischen Vereine der Pfarre und der Stadt.

       Gleichfalls wurde in der Sitzung die Ordnung des Festzuges bestimmt.

       In der darauf folgenden Sitzung vom 14. Juli 1877 wurden die eingelaufenen Submissionsofferten auf Erd- und Maurerarbeiten zu den Fundamenten eröffnet.

       Von den zehn Submittenten, M. J. Crombach, J. Rüben, H. Maassen, E. Emunds, W. Ruland, A. Ortmanns, E. Thissen, J. P. Radermacher, H. Jacobs und Ed. Linse, erhielt Eduard Linse den Zuschlag. Ein spezieller Vertrag in doppelter Ausfertigung wurde mit demselben abgeschlossen. Dessen