Haus Göckinghof
Haus Göckinghof
Historische Lage
- Haus Göckinghof
- Stadt Schwelm
- Gogericht Schwelm
- Stadt Schwelm
Kurzgeschichte
Vermutlich von den Rittern von Schwelm um 1300 zu einer Burg ausgebaut, gelangte Göckinghof wohl im 14. Jhdt. an die von Wickede, von denen es durch Heirat um 1480 an die von Büren zu Davensberg kam.
1627 trat als Besitzer Georg von Vaerst auf, der eine Erbtochter von Büren geheiratet hatte. Ihm folgte Konrad von Vaerst zu Heven vor 1642. Dessen Sohn Heinrich von Vaerst war Herr zu Heven und Göckinghof und 1666/67 Besitzer des Schultenhofs zu Herbede.
1747 kaufte Wilhelm Ludolf von Boenen das Gut, das seine Söhne um 1770 an den Barmer Kaufmann Johann Kaspar Sehlhoff veräußerten, dessen Erben das Gut parzellenweise zersplitterten.
Landtagsfähigkeit
Das Haus Göckinghof gehörte um 1855 zu landtagsfähigen Rittergütern im damaligen Kreis Hagen.
Archive
- Schwelm/Stadtarchiv, Depositum Familie Bölling: 2 lfm Urkunden und Akten (1438-18. Jhdt.), darin Lehnssachen; Guts Verwaltung.
- Stadt- und Vestisches Archiv Recklinghausen, Herrschafts- und Familienarchive, Hofesarchive, Bestand Archiv Westerholt-Arenfels.
Bibliografie
Heibeck, G. - Haus Göckinghof, in: Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung NF 21. Heft (1971), S. 5-62.
Zufallsfunde
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