Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/036
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kräftig fort und zu Ende geführt worden. Das Theater habe nach den revidirten Baurechnungen in runder Summe eine Ausgabe veranlaßt von circa
100,000 |
Thlr. | |
an 102,000 Kubikfuß Eichenholz aus dem Aachener Walde seien verwendet worden, welche zu 15 Sgr. pro Kubikfuß einen Werth hatten von | 50,000 |
" |
an Grund und Boden des bedeutenden Kapuzinergartens und an Material, aus verschiedenen Stadtthürmen herrührend, habe man verwendet circa | 10,000 |
" |
zusammen |
160,000 |
Thlr. |
Ziehe man die Kosten des Elisenbrunnens hinzu mit circa | 40,000 |
" |
so ergebe sich eine Verwendung von in runder Summe | 200,000 |
Thlr. |
Den Tilgungsplan zu den kontrahirten Schulden habe er Gelegenheit gehabt, einzusehen und daraus ergebe sich, daß die Stadt an Thür- und Fenstersteuer, an Zusatz-Centimen zur Grundsteuer, an Antheilen an den Remisen des Steuerempfängers und an Uebertragung auf das städtische Büdget in 10 Jahren circa 71,000 Thlr. als außergewöhnliche Steuer von der Bürgerschaft erhalten habe, mithin die damals 32,000 Seelen zählende Einwohnerschaft jährlich 7000 Thlr. oder circa 7 Sgr. pro Kopf habe aufbringen müssen. Wenn man also in jener Zeit, unter schwerer Belastung der Steuerpflichtigen, zum Vergnügen der Theaterfreunde, 160,000 Thlr. für ein Schauspielhaus habe ausgeben können, so werde es heute, wo der Zweck mit einem Drittel dieser Opfer sich erreichen lasse, doch nicht unmöglich sein,