Pleine
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Pleine
Einleitung
Pleine, Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf die Lage in einer Ebene.
- prußisch "pleine" = Ebene
Politische Einteilung
Pleine gehörte bis 1920 zum Landkreis Tilsit, 1920 - 1939 zum Kreis Pogegen, 1939 - 1945 zum Kreis Heydekrug und ab 1945 zum Kreis Pogegen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pleine gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.
Geschichte
Höfegeschichte
- In Pleine Nr.1 wohnt Willuhn
- In Pleine Nr.2 wohnt Petrowske
- In Pleine Nr.3 wohnt Domik
- In Pleine Nr.4 wohnt Heideck
- In Pleine Nr.5 wohnt Tautrim
- In Pleine Nr.6 wohnt Schukies
- In Pleine Nr.7 wohnt (lange) Tautrim
- In Pleine Nr.8 wohnt Pollack
- In Pleine Nr.9 wohnt Prusseit / Grigullis
- In Pleine Nr.10 wohnt Wohlgemut
- In Pleine Nr.11 wohnt Babion
- In Pleine Nr.12 wohnt Skerat
- In Pleine Nr.12a wohnt Willuhn
- In Pleine Nr.13 wohnt Patschoket
- In Pleine Nr.14 wohnt Swars
- In Pleine Nr.15 wohnt Swars
- In Pleine Nr.16 wohnt Kessler
- In Pleine Nr.17 wohnt Danullis
- In Pleine Nr.18 wohnt Woska
- In Pleine Nr.19 wohnt Staschull
- In Pleine Nr.20 wohnt Pöppel
- In Pleine Nr.21 wohnt Kausch
Bewohner
Schule
Es gab im Umkreis von Pleine noch mindestens eine weitere Schule (vermutlich in Pageldienen), die auch von Pleiner Schülern besucht wurde.
Die Mittelschule für Pleiner Schüler war in Pogegen.
Nach 1939 konnten dann auch offiziell wieder die Schulen und Gymnasien in Tilsit besucht werden. Bis dahin schickten die im südlichen Memelland wohnenden Bauern ihre Kinder meist nach Königsberg auf eine höhere Schule.
Vom nördlichen Memelland aus war es einfacher, die Kinder nach Memel zur Schule zu schicken.
Umgebung von Pleine und Mädewald
Hier bekamen die Bauern aus dem Umkreis alles zu kaufen.
In Mädewald gab es auch die Meierei, so daß man mit der Milchanlieferung auch gleich die Einkäufe bei Launert erledigte.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PLEINEKO05UF</gov>