Hof Dallmann

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Anschrift:                  Schlippenstr. 5, 49565 Bramsche
Alte Anschrift:             Epe Nr.13, Epe Nr.17
Heutiger Eigentümer (2009): Familie Dallmann
Heutige Nutzung (2009):     Wohnhaus, Ländereien verpachtet
Namensformen:               tho Dalhus, Dalmannes, Dalmans, Dalemans, dat Dalhus,ton dalhus,
                            Dalman, Dahlman, Dallman, Dallmann.
Namensursprung:             Die Silbe "dalle" bezeichnet eine feuchte Kuhle.
Weitere Hofnamen:           keine
Erste Erwähnung:            1375
Früherer Hofstatus:         Halberbe


Entwicklungsgeschichte:

Im Jahre 1375 verkaufte der Knappe Dethart Ledebur dem Propste, der Priorin und dem Konvent zu Malgarten zum Nutzen und zum Amte der Küsterei 8 Schil. jährlicher Einkünfte aus seinem Hofe zur "Hofestad" im Dorf Sögeln für 9 M. In dieser Urkunde heißt es weiter, "dar nu uppe wonet unde den nu buwet (bebaut) Henke tho Dalhus".[1] In verschiedenen Lehnsregistern der Osnabrücker Bischöfe taucht ebenfalls ein Hof Dallmann in Sögeln auf. So im Jahre 1402 "domo Johannis Dalmannes", im Jahre 1412 "Dalmans", 1426 "Dalemans hus to Sogelen" und "Dalmans koten", 1442 "Dalmans hus to Zogelen" und "Dalmans koten", sowie 1456/58 "Dalmans erve".[2] Da sich aber in späteren Sögelner Registern kein Hof Dallmann findet, drängt sich die Vermutung auf, daß es sich um den Eper Hof Dallmann handelt. Wenn dies so ist, dann wäre der 1375 erwähnte Henke tho Dalhus der erste namentlich genannte Hofbewirtschafter. Ihm folgte der 1402 verzeichnete Johannis Dalmannes.

Der 1458 genannte Aalbert ton dalhus hielt 4 Kühe, 1 Rind und 8 Schweine.

Zwischen 1500 und 1532 ist Johan Dalman verzeichnet, der 1512 mit Frau und einem Angehörigen genannt wird. Er hielt 1533 6 Pferde, 5 Kühe, 3 Rinder und 13 Schweine und scheint 1542 bereits verstorben, da zu dieser Zeit "de Dallmannsche" erwähnt wird.

Hoferbe wurde Johan Dalman, der offenbar mit der 1601 genannten Hille verheiratet war. Er wird zwischen 1548 und 1577 genannt und trat 1553 als Zeuge auf[3].

1593 erfolgte die Eigengebung des Henrich Grüteners (Grütner) aus Rieste und seiner Frau Grete Fregres aus Tömmern/Achmer, auf den Hof Dallmann in Epe. Es scheint, daß der bis 1577 erwähnte Johan Dalman keine Erben hatte und deshalb das Kloster den Hof neu besetzte, wahrscheinlich mit Verwandten. Neben Henrich und Grethe Dalman werden 1601 die bereits verstorbene Mutter Hille, die Magd Wobbe und der arme Junge Hinrich erwähnt. 1628 beschäftigte der Hof eine halbe Magd.

Um 1650 waren wiederum keine Erben auf dem Hof. Das Kloster übergab die Stätte dem Franz Frankamp aus Epe, der sich daraufhin mit Greitke Freigres (Fregres) aus Tömmern/Achmer verheiratete. 1655 wird Franz Dallmann als Fischer zu Malgarten bezeichnet.[4] 1659 wurden 3 Pferde, 3 Kühe und 1 Rind gehalten. Im Backhaus standen 1 Kuh und 1 Schwein des Malgartener Kuhhirten. Die Größe des Hofes wurde 1667 mit 17 Schef. Ackerland, 5 Fuder Wiesenwuchs und 1 Schef. Garten angegeben. 1680 sind 1 Schef. Garten, 18 Schef. Ackerland, 5 Fuder Heu und 1 Dustteil Holz im Eper Bruch verzeichnet. Die private Gerechtigkeit, bei abfließendem Wasser aus seiner Wiese mit einem Korb in der Hase zu fischen, wurde vom Kloster bestritten. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 3/8 T., einem Holzhau an den vier Hochzeiten des Jahres und Briefe austragen.

1682 heiratete der Erbe Johan Dalman Johanna Margaretha Alheid Zur Horst aus Malgarten. Auch diese Ehe blieb ohne Erben. Es wurden 1693 ein voller Knecht und eine Magd beschäftigt. Nachdem das Kloster 1694 eine ausgehängte "Gahre" (Netz oder Reuse) in der Hase fand, mußte Dallmann das Fischen sofort einstellen.[5]

1703 wurde der Sterbfall des Johann Dallmann aufgenommen. Folgendes Inventar befand sich auf dem Hof: 4 Pferde, 1 jähriges Fohlen, 4 Milchkühe, 5 Schmalrinder, 2 Kälber, 2 große Schweine, 4 kleine Schweine, 9 fette Gänse, 20 Hühner, 1 neues "Bettbühren" aus Leinen, 3 zugemachte Betten, 8 Bauten geschwungenen Flachs, 3 "ungebrackede Böckede" (Flachs), 1 tägliches Kleid, 1 Festkleid, 6 Hemden, 10 hausbackene Brote, 10 - 11 Fuder Roggen im Stroh, 3 Fuder Hafer im Stroh, 1 neuer Wagen, 1 alter Wagen, 1 Pflug, 40 T. bei Frankamp (ausgeliehen), 1 Schneidlade, 1 Messer dazu, 2 Wannen, 1 Kupferkessel von 2 Eimer Größe, 1 Messingkessel von 1 Maß Größe, 1 Eisenpott von 1 Eimer Größe, 1 Pfannkuchenpfanne, 1 Röster, 2 "Schreime", 2 Kisten, 1 Kornkiste, 54 St. "Heengarn", 3 "gute Spane", 1 Sense, 1 Flinte, die Franz Dallmann gehören soll und von einem "Beste" das Fleisch im Rauche.

Im Jahre 1704 übergab die Witwe den Hof mit Zustimmung des Klosters an den Sohn ihrer Schwägerin Rolf Dirck Holsten und der Tochter ihrer Schwester Anna Gretke Kuhlmann. Sie heirateten offenbar noch im gleichen Jahr. Von dem Auffahrt- und Übergabegeld von 100 T. hatte Rolf Dirck Holsten nur die Hälfte in bar zu leisten. Für die andere Hälfte verpflichtete er sich, allezeit das Flutwerk am Dallhause zu beaufsichtigen. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1718 Gerd Borchard aus Epe. Die Mitgift bestand aus 160 T. Die Größe des Hofes wurde 1723 mit 5 Mt. 5 Schef. und 45 Qr. vermessen. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 13 Schil. 1 1/2 Pf. Neujahrsgeld, einem Handdienst sowie Briefe und Enten tragen. 1729 nahm Dallmann ein Darlehn von 14 T. beim Kloster auf.

1750 heiratete der Erbe Rudolf Henrich Dallmann Trine Gredke Hackmann aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 334 T., 3 Pferden, 3 Kühen, 3 Rindern, 3 Kälbern und 4 Schafen. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1761 Johann Hermann Warning aus Epe. Die Mitgift bestand aus 110 T. und 140 T., die bei Warnings Erbe standen und 1 Fohlen sowie später 1 halbes Pferd, 1 Fohlen, 3 Milchkühe, 3 Schmalrinder und 3 Kälber. 1762 erwarb Dallmann auf der Dieksheide einen Zuschlag von der Markengemeinde.[6] In einem Vergleich von 1765 einigten sich die Eper Kötter mit Dallmann über die Zuwegung zu ihren Kötterteilen auf der Dieksheide. Die Kötter Schulte, Tackenberg und Determann waren des Schreibens "unerfahren" und unterzeichneten den Vertrag mit einem Kreuz.[7] 1772 beschäftigte der Hof eine Magd. Die Leibzucht hatte eine Feuerstelle. Nach der Vermessung von 1785 hatte der Hof eine Größe von 8 Mt. 7 Schef. und 10 Qr.

Der Erbe Rudolf Henrich Dallmann heiratete 1786 Trine Grete Wonning aus Sögeln. Der Brautschatz bestand aus 200 T., 1 beschlagenen Wagen, 1 Pferd, 2 Kühen und 1 Fuder Flachs.

1820 heiratete der Erbe Ernst Henrich Dallmann Lucia Maria Elisabeth Vahrmeyer aus Hesepe. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 lag der Jahresertrag des Hofes bei 92 T. 5 Schil. und 8 3/54 Pf. Die Abgaben von 41 T. 19 Schil. 8 7/10 Pf. abgerechnet, blieb ein Jahresüberschuß von 50 T. 6 Schil. und 11 5/10 Pf. Nach der Steuertaxierung brachten 6 Stück Land das 5. und ein Stück das 4. Korn. Die 20 Mg. 80 Qr. Wiesen und Weiden wurden mit 49 Zentner Heu taxiert.[8] Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 4 T. 2 Schil. 4 4/5 Pf. Kavallerieverpflegungsgeld, 14 Schil. Neujahrsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen.

Das Jahr 1830 wurde zum Unglücksjahr des Hofes. Beide Elternteile und der einzige Sohn starben Anfang des Jahres an Typhus. Zurück blieben drei unmündige Töchter zwischen 2 und 8 Jahren.[9] Als Vormünder wurden die Bauern Vahrmeyer aus Hesepe und Brüggemann aus Schleptrup bestellt. Um diese Tragödie bildete sich später die Legende "Die Magd von Hesepe". Bereits am 12. Februar 1830 führte man erste Verhandlungen um die Verpachtung des Hofes bis zur Volljährigkeit der Erbin. Von den Kanzeln in Bramsche, Engter, Lage und Malgarten wurde die Pachtversteigerung für den 2. März bekannt gemacht. Als Interessenten traten der Heuerling Elbring aus Sögeln und der Kötter Borchard aus Epe auf. Letzterer ersteigerte schließlich die Pacht des gesamten Hofes Dallmann für jährlich 200 T. Bis 1882 war der Hof an mehrere Pächter verheuert. Neben Borchard (bis 1844) sind noch Tackenberg, Friedrich Kuhlmann und sein Sohn Johann Heinrich Kuhlmann (1864 - 1877)[10] sowie Diedrich Schwallenberg (1878 - 1882) als Pächter bekannt. Während Kuhlmann noch eine Jahrespacht von 200 T. zahlte, erhöhte sich diese bei Schwalenberg auf 238 T. 7 Gr. 5 Pf.[11] Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 17 ha 3 Mg. und 112 Qr.

Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[12] Im Jahre 1835 konnten die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) mit 145 T. 20 gGr. durch die Vormünder Vahrmeyer und Brüggemann abgelöst werden. 1839 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 339 T. 1 gGr. 6 Pf. und 1907 konnte Dallmann die Kirchenpflicht und einen Kanon von 1,50 M. mit zusammen 39,78 M. ablösen. 1842 heiratete die Erbin Maria Regine Henriette Dallmann den Erben des Hofes Eckelmann, Johann Rudolf Eckelmann. Damit kam der Hof Dallmann an Eckelmann. Bei einem Gewitter brannte 1862 das Erbwohnhaus ab.

1882 übernahm Johann Rudolph Eckelmann, Sohn der Eheleute Johann Rudolf Eckelmann und Maria Regine Henriette geb. Dallmann, die Wirtschaft des Hofes Dallmann als Erbe. Für den Neubeginn erhielt er von seinem Elternhaus einen Vorschuß von insgesamt 4.713 M. Aufgeführt sind u.a.: Saatroggen, Hafer, Kunstdünger, Anrichte, Tisch, Kochmaschine, Federn fürs Bett, Roggenkiste, Kupferkessel, 1 fettes Schwein, 2 Ferkel, 1 Rind und 1 trächtiges Rind.[13] Um 1884 heiratete Johann Rudolph Eckelmann Auguste Lohmeyer aus Sögeln. Sie nannten sich nun Dallmann. Rudolf Dallmann war von 1888 bis 1900 stellvertretender Gemeindevorsteher in Epe und aktiver Jäger. 1895 hatte der Hof eine Größe von 35,0365 ha.

1911 heiratete der Erbe Rudolf Wilhelm Dallmann Wilhelmine Lisette Mörker aus Lembruch. Auch Wilhelm Dallmann war aktiver Jäger und von 1919 bis 1945 Vorsitzender des Eper Kriegervereins. 1923 wurden 3,273 ha Land des Hofes im Wittenfelde enteignet und den dortigen Siedlern zugesprochen.[14] Vor dem 2. Weltkrieg lag die Größe des Hofes bei 33,7433 ha. 1945 brannte das Erbwohnhaus erneut ab. Zu dieser Zeit lebten auch noch B-Soldaten sowie die Flüchtlingsfamilien Anker und Schalkau auf dem Hof.

Der Erbe Heinrich Georg Hermann Dallmann heiratete 1952 Lilli Anna Elise Marie Depenbrink aus Klein Drehle. Heinrich Dallmann ist Vorsitzender des Bramscher Wiesenverbandes, war von 1950 bis 1952 Bürgermeister der Gemeinde Epe, mehrere Jahre Vorsitzender der Stierhaltergenossenschaft Epe-Strohe[15] und im Vorstand des Eper Gesangvereins "Harmonie". Das einzige Kind, die Tochter Gerlinde Dallmann, studierte Medizin und ist heute Oberärztin in Bad Oeynhausen. 1982 gab die Familie Dallmann die Landwirtschaft auf und verpachtete die Ländereien an Eper Bauern. Zu dieser Zeit hatte der Hof eine Größe von etwa 33 ha und es wurden insgesamt 70 bis 80 Stück Rindvieh gehalten.


Gebäude und Bewohner:

Das 1862 abgebrannte alte Erbwohnhaus stand nahezu an der gleichen Stelle wie das heutige und soll 1823 gebaut worden sein. Die unteren Kaminsteine im heutigen Haus tragen die Inschrift: "E H D M, M E F M 1823" (E(rnst) H(einrich) D(all)M(ann), M(aria) E(lisabeth) F(ahr)M(eier) 1823). Auch das vorige Gebäude soll durch Blitzschlag abgebrannt sein. Das heutige massive Erbwohnhaus entstand im Jahre 1862. Eine Steintafel im Giebel trägt die Inschrift: "Das vorige Haus ist durch Blitz abgebrannt den 16. May 1862. Wir sind in Feuer gekommen, aber du Herr hast uns ausgeführt und erquicket. Gott ist unsere Zuversicht und Stärke, eine Hülfe in den großen Nöthen, die uns getroffen haben. Psalm 46." Die Dielentorumrandung aus Sandstein trägt die Inschrift: "Cl. (Colon) J. R. Eckelmann Nro. 17 A A.R. gb. Dallmann." Auf den oberen Kaminsteinen des Hauses ist zu lesen: "J. R. Eckelmann A.R. Eckelmann gb. Dallmann 1863". Zwar brannte dieses Haus am 8. April 1945 erneut ab, doch konnten die alten Umfassungsmauern stehen bleiben. Im rückwärtigen Giebel des heutigen Hauses ist in der unteren rechten Ecke ein alter Inschriftenstein eingemauert. Die Inschrift lautet: "MARIA ANNA DE MÜLLERN ABBATISSA Ao 1789". Die Herkunft des Steines ist nicht bekannt. Auf einem eingemauerten Stein der Hofmauer, rechts der Hofauffahrt, ist zu lesen: "C I R E K M N, A R E M C D M 1845" (C(olon) J(ohann) R(udolf) E(c)K(el)M(an)N, A(uguste) R(egina) E(ckel)M(ann) G(eb.) D(all)M(ann) 1845). Die 1822 abgebrannte Hofscheune befand sich etwa an der Stelle des heutigen Backhauses entlang des Weges. Der Brandschaden wurde auf 170 T. beziffert. 1896 entstand die heutige Scheune auf dem Hof links. Ein Gedenkstein im Giebel trägt die Inschrift: "R. Dallmann 1896". Daneben bestanden 1895 eine weitere Scheune und ein Schweinestall.

Leibzucht, Oberortstr.14: Die Leibzucht wurde 1711 etwas östlich des heutigen Heuerhauses errichtet. Sie stand quer zum heutigen, mit dem Giebel zur Straße. In der einen Dielentoreinfahrt war zu lesen: "DIRICH ROLF DALMAN VND ANNA MARGRETKE KVLMANNISCHE 1711" und in der anderen Einfahrt: "...Johann Rudolph Eckelmann Anna Regina Eckelmann geb. Dallmann". Wahrscheinlich wurde das Heuerhaus von diesen Eheleuten um 1850 zu einem Doppelheuerhaus erweitert. Im Jahre 1900 wurde die Scheune des Heuerhauses abgebrochen. Anfang der 1980er Jahre ließ ein Mieter die Inschriftenbalken der Leibzucht entfernen und verputzte das gesamte Gebäude. Seit dieser Zeit ist das Heuerhaus Dallmann an Strahle verpachtet. In den letzten Jahrzehnten wurde das Haus nur von einer Familie bewohnt und bis um 1962 betrieb der jeweilige Pächter eine Landwirtschaft. Bewohner: Familien: Herman Rudolph Schumacher aus Eikern und Anna Catharina geb. Warning (1772); Schneider Johann Heinrich Hackmann und Margarethe Maria geb. Freudenborg (1815); Hermann Brüggemann (1864, 1883); Hermann Hellmich (1876, 1883); Heinrich Kühl (1895); Hermann Kühl (1898, 1910); F. Bergmann; Wilhelm Görtemöller und Johanne geb. Rehling (1925, 1938); Wilhelm Bödeker; Dietrich Stölting und Hermine geb. Bödeker (1960); Kurt Postler und Elfriede geb. Beckmann; Karl-Heinz Krause; Harry Felling (1990).

Backhaus: Erstmals wurde das Backhaus im Jahre 1659 genannt. Wie 1704 erwähnt, diente das Gebäude auch als Leibzucht, war also bewohnt. Es stand nördlich des Bauernhauses nahe der Hase. Das heutige Backhaus auf dem Hof entstand 1826. Im Jahre 1984 wurde das Gebäude renoviert und trägt heute zwei mit Inschriften versehene Giebelbalken. Im ursprünglichen, jetzt erneuerten Balken, findet sich die alte Inschrift: "E. H. Dallmann M. E. Dallmann geb. Fahrmeyer 1826" und im zweiten Balken die Inschrift: "H. Dallmann u. L. Dallmann geb. Depenbrink u. Gerlinde 1984".

Weitere Heuerleute: Nach seiner Pensionierung 1848 lebte der Eper Lehrer Philipp Rudolf Eckelmann auf dem Hof Dallmann.[16]


Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen erläutert.


Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich hier.


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  1. OM, Bd.2 (1850), S.78
  2. OGQ, Bd.V, S.83, 113, 130, 142, 156, 171, 194
  3. StAO Rep.19 Nr.52
  4. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.9
  5. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
  6. Hofakten
  7. Hofakten
  8. StAO Rep.556 Nr.2091
  9. StAO Rep.556 Nr.2091
  10. StAO Rep.950 Bra. Nr.599
  11. Hofakten Eckelmann
  12. StAO Rep.556 Nr.2091
  13. Hofakten Eckelmann
  14. BN 10.10.1926
  15. BN 16.3.1962
  16. StAO Rep.450 Bers. Nr.272