Medebach

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Medebach: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Medebach

Lokalisierung der Stadt Medebach innerhalb des Hochsauerlandkreises

Früherwähnung

Name

„Medebach" 1100-25; „uilla Medebeke" 1144; „Madebach" 1165; „Medebach" 1172; „Medebyke" 1217; „Medebach" 1220; „Medebeke" 1245; „Medebike" 1251; „Methebeke" 1253; „Mekebach" 1256; „Medebeke" 1267; „Medebike" 1280.

Kirche

  • 1100-1125 werden St. Petersaltar u. Priester Giselbert zu Medebach erwähnt;
  • 1280 „Bertoldus prepositus in Quistelberg et plebanus in Medebach.".
  • 1283 übertrug Detmar von Waldeck die Kapelle in Medebach, deren Patronatsrecht ihm zustand, der dortigen Pfarrkirche;

Stadt

  • 1144 weihte der Kölner Erzbischof Arnold die Kirche zu Medebach und gab der Stadt, die im Besitz eines öffentlichen durch Königsbann bestätigten Marktes war und ursprünglich zu den erzbischöflichen Tafelgütern gehörte, die alten Gesetze und Gewohnheiten zurück u. befahl, daß der Friede auf dem Markte gehalten werde u. die Marktgesetze denen des Soester Marktes ähnlich sein sollten;
  • 1165 bestätigte u. erweiterte der Kölner Erzbischof Reinald der Stadt Medebach ihre früheren Rechte; in dieser Urkunde wird auch das Kompagniehandelsgeschäft der Stadt Medebach in „Datia vel Rucia" (=- Rügen) erwähnt;
  • 1179 brannte Medebach ab;
  • 1220 verlieh der Kölner Erzbischof Engelbert I. der Stadt Medebach zu ihren bisherigen Privilegien die Rechte seiner Bürger in Rüthen u. Brilon, nämlich daß sie von keinem weltlichen Richter „cum gladio et clamore" zitiert werden könnten; im gleichen Jahre schenkte Engelbert der Propstei in Küstelberg das Patronatsrecht über die Kirche in Medebach;
  • 1271 verlieh der Köln. Erzbischof der Stadt Medebach das gleiche Privileg wie Attendorn, Brilon u. Rüthen, demzufolge Erbschaften u. Hergewede nicht an außerhalb der Stadt wohnende Berechtigte verabfolgt zu werden brauchten;
  • 1289 befreite der Köln. Erzbischof Siegfried die Eingesessenen von Medebach von der Verpflichtung der Gerichtsfolge nach außerhalb;

Münzrecht

  • 1293-98 überließ der Ritter Johann von Plettenberg. westfälischer Marschall, der Stadt Medebach die Münze gegen Bezahlung von ¾ des Schlagschatzes;
  • 1298 verkaufte Werner von Wittgenstein dem Kölner Erzbischof Gericht, Münze Zoll u. Vogtei in Medebach; die Medebacher Währung wird bereits 1267 erwähnt.

Familienname

1231 Gerh. von Medebach;

Landschaftslage

Medebach liegt in 403 m Höhe auf offener Hochfläche (südwestl. Ausläufer der Waldecker Hochflächen) vor dem Fuß der bis 700 m steil aufsteigenden waldbedeckten Randhöhen des Rothaargebirges, eingebettet in die flache Wiesenmulde des Medebachs (Wortbedeutung: Wiesenbach).

Ortschaftsursprung

Freies Tafelgut des Kölner Erzbischofs vor 1144.

Stadtgründung

Erzbischof Arnold I. von Köln machte Medebach zum „oppidum“ (1144) durch Verleihung der Soester Marktgesetze und des Bannes.

Stadt als Siedlung

Entwicklung, Gebäude

Ursprünglich gewachsene Siedlung mit elliptischem Grundriß und unregelmäßigem Straßennetz. 3 Quartiere. Stadtbefestigung Ende 12. Jhdt. erwähnt, ausgebaut 1304. 3 Tore (Niedertor, Obertor, Oestertor). Anlage von Landwehren 1320. Marktplatz, Rathaus von 1545, das 1844 abbrannte. Kath. Pfarrkirche Peter und Paul, romanische Gewölbebasilika Ende 12. Jhdts., Chor älter; Umbau zur Halle (Abbruch der Seitenschiffe) Mitte 16. Jhdts., litt unter dem Brand 1841 restauriert. Ev. Kirche 1839/40. 1844 Stadt mit Pfarrkirche fast völlig eingeäschert. Kirchenneubau 1857. Planmäßige neue Stadtanlage mit begradigten Straßen usw., wie schon vorher im südlichen Stadtteil längs des Medebaches 1807.

Brände

Brände: 1597 (70 Häuser), 1634/35 und 1844 (die ganze Stadt), 1849 (27 Häuser), 1900 (28 Häuser).

Bevölkerung

Ältere Einwohnerzahlen

1644: 228 steuerpflichtige Einwohner (E.), 1684: 299 E.

Seuchen

Pest 1636 (322).

Bevölkerungsverzeichnisse

  • Kirchenbücher: Kath. seit 1554.

Abschriften der Mormonen

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • 1846-1873 (ev.) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1864-1873 (ev.) Konfirmation
  • 1808-1874 (rk.) Geburten, Heiraten
  • 1828-1847 (Juden, Bürgermeisterei) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1847-1874 (Juden, Gerichtsbezirk) Geburten, Tote
  • 1845-1874 (Dissidenten, Gerichtsbezirk) Geburten, Heiraten, Tote

Berühmte Personen

  • Caspar Vopelius, Geograph und Astronom, * 1511 Medebach, + 1561.

Jüngere Einwohnerzahlen

1818: 1.992 Einwohner (E.), 1843: 2.314 E., 1858: 2.500 E., 1867: 2.336 E. (Auswanderung), 1871: 2.257 E., 1885: 2.068 E., 1895: 1.992 E., 1905: 2.243 E., 1910: 2.279 E., 1925: 2.384 E., 1933: 2.444 E., 1939: 2.222 E., 1946: 3.451 E., 1950: 3.408 Einwohner.

Sprache

Die niederdeutsche Mundart als Umgangssprache in Medebach war noch 1954 fest in Gebrauch. Diese liegt im südlichsten Streifen des Westfälischen, der starken Einflüssen vom Mitteldeutschen her ausgesetzt gewesen ist. Sie spricht : (`wir, ihr, sie') mäggen 'mähen', ik sei `ich bin', Faite 'Füße', dick 'dich', die 'dir', ug `euch', buggen 'bauen', han 'haben', ik hawwe `ich habe'.

Wirtschaft

Handel u. Gewerbe

1954: Handel 1165 bis Dänemark und Rußland nachgewiesen. Hauptausfuhr war im Mittelalter Pottasche (Waschmittel), Leinen und Leder. Alte Kupfererzbergwerke um Medebach. Bierbrauerei. Seit Spät-Mittelalter vorwiegend Ackerbürgerstadt. 4 Jahrmärkte (1521 bzw. 1638), 1954 sieben; 1 jährlicher Viehmarkt. Strumpfwarenfabrik.

Verkehr

1954: Medebach liegt in einem toten Winkel, wenig durch den Verkehr erschlossen. Straßen 1. Ordnung führen nach Olsberg, Korbach, Frankenberg und Berleburg. Eine Schmalspurbahn nach Steinhelle gab Anschluß an die Nebenbahn nach Frankenberg, 1953 abgebrochen.

Umgebungsbedeutung

1954: Das Einflußgebiet beschränkt sich auf die nächsten Nachbarorte. Medebach selbst liegt im Einflußbereich der Hauptbahnstation Olsberg und von Winterberg, Brilon mit den Kreisbehörden, Korbach und Frankenberg/Eder.

Verwaltung

Rat

Im Jahre 1165 consules, 1220 scabini, consules und universitas. Bürgermeister und Rat wechselten jährlich zu Martini. 1808 Schultheiß| (hessisches Amt Medebach), 1825 Bürgermeisteramt. Einführung der Landgemeindeordnung 1844.

Gericht

1165 bereits Ratsgericht. 1220 Verleihung eines privilegium de non evocando durch Erzbischof Engelbert von Köln. Die hohe Gerichtsbarkeit besaß der Kölner Erzbischof. Befugnisse des städtischen Gerichts allmählich ausgeweitet, zweite Instanz für das Gogericht. Im Stadtgericht führte der Bürgermeister den Vorsitz. Stadtrechtsartikel von etwa 1350, Ratsgerichtsordnung 1646. Freigerichtsstätte vor der „Osterporten unter der Linden".

Bürgerschaft

Bedeutsame Rolle der Burgmänner, insbesondere der Gaugreben.

Landesherrschaft

Landesherren

Im kurkölnischen Herzogtum Westfalen war Medebach Sitz einer Drostei. Hansestadt. 1325, 1344 Mitglied von Landfriedensbündnissen der westfälischen Städte; 1370 erneuerte Medebach den Bund mit den Nachbarstädten Winterberg, Hallenberg und Schmallenberg ; 1437 nahm es an der westfälischen Erblandsvereinigung teil.

Kriegerische Ereignisse

Medebach besonders im 30jährigen Krieg stark mitgenommen, 1632-33 von Hessen besetzt.

Reichstage

1807 bzw. 1819 Justizamt, 1839 Land- und Stadtgericht, 1849 Kreisgerichtsdeputation, 1879 Amtsgericht.

Zeitzeichen 1895

Kriegswesen

Schützengilden

Schützenbruderschaft St. Sebastian zuerst genannt 1486, bis etwa 1806, neubegründet 1829.

Siegel, Wappen, Fahne

Wappen 1979
Wappen-Medebach1912.jpg Beschreibung:

Altes Wappen 1912: Überlieferung des alten Wappens ist strittig. 1912: In Silber eine rote Zinnenmauer, auf ihr wachsend der hl. Petrus in blauem Gewand mit rotem Buch (rechts) und goldenem Schlüssel (links). So nach angeblichem (verlorenen) Stadtsiegel von 1327 und auf allen späteren Stadtsiegeln, jedoch ohne die Mauer. Diese Form wurde 1912 neu verliehen.

Die zweite Form: Geviertet von Rot und Silber durch das durchgehende kurkölnische schwarze Kreuz. Rechts oben eine silberne Lilie, links unten ein silberner Schlüssel mit abgewendetem Bart. Diese Form ist auf dem Schützenschmuck der St.-Sebastian-Bruderschaft erhalten..

Fahne (Banner): Blauweiß, oben ein weißes Feld mit dem Stadtwappen in der zweiten Form.

Finanzwesen

Münzwesen

  • Münzstätte der Erzbischöfe von Köln. Vermutlich schon im 12. Jhdt. in Tätigkeit, ohne daß dahingehörende Gepräge bis 1954 mit Sicherheit nachgewiesen werden könnten. Bekannt geworden sind Pfennige aus der Zeit zwischen 1244 und 1304, teils mit eigenem Muster, teils auf Lippstädter, Paderborner und Warburger Schlag.
  • Notgeld; ausschließlich Papier.
    • a) Stadt. 1921: 50, 75 Pfg., 1 M.
    • b) Amt. 1923: 20, 500 Md.

Steuern

Akzise auf Bier und Frucht 1450.

Stadtgebiet

  • 1844 Amt Medebach mit den Gem. Stadt Medebach, Berge mit Ronninghausen, Deifeld mit Wissinghausen, Dreislar, Düdinghausen, Küstelberg, Medelon, Oberschledorn, Referinghausen, Titmaringhausen.
  • 1851 Einführung der neuen Gemeindeordnung.
  • Große Forsten im fiskalischen Besitz.
  • 1858 und 1885: 5863 ha, 1951: 5896 ha Stadtgebiet.
  • 1969 kommunale Neugliederung Stadt Medebach aus den Gemeinden Berge, Deifeld, Dreislar, Düdinghausen, Küstelberg, Stadt Medebach, Medelon, Oberschledorn, Referinghausen, Titmaringhausen

Politische Einteilung

Stadtgliederung:

  • Berge,
  • Deifeld,
  • Dreislar,
  • Düdinghausen,
  • Küstelberg,
  • Medelon,
  • Oberschledorn,
  • Referinghausen,
  • Titmaringhausen
  • Wissinghausen

Kirchenwesaen

Bistümer seit Mittelalter

1120 als Pfarrei erwähnt, deren Patronatsrecht Erzbischof Engelbert von Köln 1220 dem Augustinernonnenkloster Küstelberg-Glindfeld schenkte, während Erzbischof Walram sie 1342 dem Kloster Glindfeld ganz inkorporierte; der jeweilige Propst (Prior) von Glindfeld war Pfarrer in Medebach. Altes Dekanat (urkundlich 1316) Medebach des Erzbistums Köln, kam 1821 an das Erzbistum Paderborn (Dekanat Medebach). Seit 1283 besaß Glindfeld auch das Patronat der Andreaskapelle. 1323 erteilte Erzbischof Heinrich von Köln der Medebacher Kirche ein geistliches Gerichtsprivileg. 1695 vergeblicher Versuch zur Gründung eines Franziskanerklosters in Medebach. Kloster Glindfeld, 2 km westl., Augustinerinnen (vallis b. Mariae virginis), seit 1499 Kreuzherren. 1297 von Küstelberg (Kreis Brilon) hierher verlegt. 1804 aufgehoben.

Reformation

1610-25 neigten 2 Priester und einige Bürger dem Luthertum vorübergehend zu, während die Truchseßschen Reformationsversuche nichts erreicht hatten (1583). Kleine ev. Gem. seit 1837. Kreissynode Soest.

Bekenntnisse

Medebach blieb im wesentlichen kath. 1871: 101, 1925: 115, 1946: 523 Ev.

Juden

1817: 34, 1855: 64, 1864: 53, 1871: 51, 1885: 47, 1895: 44, 1905: 44, 1925: 32 Juden.

Wohlfahrtspflege

1954: Im Mittelalter Siechenhaus. Wasserleitung 1908. Krankenhausbau 1913/14.

Bildungswesen

Schulwesen

1954: Kaplan als Stadtschreiber und Schulmeister 1275 bezeugt. Rectorscholarum 1310 genannt. Bis Mitte 18. Jhdt. 1 Lehrer. 1776 Lehrerin, seitdem Mädchen- und Jungenschule getrennt. 1954 8klassige kath. und 2klassige ev. Volksschule. Rektoratsschule gegr. 1904, 1954 Progymnasium. Gewerbliche Kreisberufsschule.

Archiv

Artikel-Quellen

  • Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
  • Adreßbücher, Stadtarchiv

Bibliografie

  • Birkenhauer, Jos.: Die Mundarten im 0sten des Hzt. Westfalen (1921, Manuskript).
  • Dengler, Deutsche Stadtrechte (1866).
  • Führer, A.: Geschichtliche Nachr. über M. (1938).
  • Führer, A.: Medebacher Personenregister 1739-1807 (1948).
  • Führer, A.: Amt Medebacher Brüchtenregister (1952).
  • Führer, A.: Medebacher Grundeigentümer (1953).
  • Führer, A.: Gesammelte Aufsätze zur Gesch. von Medebach. (1951).
  • Grosche, A.: 800 Jahre Stadt Medebach. (1951).
  • Grosche, A.: Die St.- Sebastian-Schützenbruderschaft zu Medebach, in der Z. „Die Heimat".
  • Grosche, Anton: Das Medebacher Stadtwappen, in Z. „Die Heimat" (1922).
  • Grosche, Anton: Die Martinsbruderschaft zu Medebach, in Z. „Die Heimat".
  • Hävernick, W.: Münzen von Köln, Bd. I, S. 199 (1935).
  • Martin, B.: Von den Mundarten in der Südostecke des Sauerlandes, in: Trutznachtigall 7 (1925), 184 ff.
  • Meyer, A.: Wappenbuch der westfälischen Gemeinden. (1940).
  • Rüther, J., Geschichtliche Heimatkunde des Kreises Brilon, Bigge 1920.
  • Steinhelle: Medebach, 50 Jahre Kleinbahn 1902-52 (1952).
  • Trippe, F. Geschichtliche Nachr. über die Stadt Medebach. (1875).

Genealogische Bibliografie

Lothar Wolff <wolfflothar1-at-aol.com> hat folgende Bücher veröffentlicht:

Bürgerbuch Medebach 1739-2007 mit Berge, Dreislar, Medelon und Küstelberg (32000 Personen, 9000 Familien) Preis: 20 €

Düdinghausen mit Deifeld, Referinghausen, Titmaringhausen, Wissinghausen

  • Wolff, Lothar: Bürgerbuch Gemeinde Deifeld
  • Wolff, Lothar: Bürgerbuch Gemeinde Düdinghausen
  • Wolff, Lothar: Oberscledorn (Medebach) OFB Oberschledorn
  • Wolff, Lothar: Hesborn (Hallenberg), OFB / Bürgerbuch Gemeinde Hesborn 1692-2008
  • Wolff, Lothar: Züschen (Winterberg) mit Liesen (Hallenberg) OFB / Bürgerbuch Züschen mit Liesen u. Mollseifen 1718-2008
  • Wolff, Lothar: Münden/Waldeck Hessen OFB Münden
  • Wolff, Lothar: Rhadern/Waldeck, Hessen OFB Rhadern
  • Wolff, Lothar: Röddenau, Frankenberg/Eder, Hessen, OFB Röddenau mit Rodenbach
  • Wolff, Lothar: Haine, Frankenberg/Eder, Hessen, OFB Haine
  • Wolff, Lothar: Wangershausen, Frankenberg/Eder, Hessen, OFB Wangershausen
  • Wolff, Lothar: Louisendorf, Frankenberg/Eder, Hessen, OFB Louisendorf
  • Wolff, Lothar: Bürgerbuch für die Gemeinde Titmaringhausen
  • Wolff, Lothar: Bürgerbuch Gemeinde Wissinghausen

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Stadt Medebach

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MEDACHJO41IE


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