Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/192

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
Version vom 5. August 2009, 15:28 Uhr von Fregu (Diskussion • Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[191]
Nächste Seite>>>
[193]
Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



dem Diakonat, nachher bis 31. 12. 1900 und wahrscheinlich schon vor 1600 von Rosenthal, seit 1. 1. 1901 wieder selbständig. Par. mit zwei Kirchen seit 15. 11. 1892 und besonderen Kirchenbüchern für jede.
a. Haupt-Kirche im alten Dorfe (Reinickendorf-Ost), — Tf,, Tr. und St. 1690—1836 zusammen mit Rosenthal und Hermsdorf (in Rosenthal befindlich), 1837 bis jetzt getrennt; Km. 1806—36 wie obige ungetrennt in Rosenthal, 1837—65 getrennt; Km. stat.? Kf. 1806-64, 1874—88 wie obige ungetrennt in Rosenthal, seit 1889 getrennt. — Zur Baugeschichte der Kirche s. Ledeboursche Umfrage betr. Rosenthal. — Umpfarrungs-Urkunde 1600 mit Angabe des Pfarr-, Kirchen- und Küsterei-Vermögens [1].
b. Segens-Kirche in West Reinickendorf, Hilfskirche seit 15. 11. 1892. - Tr., St. und Km. stat. seit 1. 4. 1896, Kf. seit 1894, vorher zusammen mit der Hauptkirche. — Jahresbericht des Evangelischen Kirchcnbau-Vereins Berlin 1892/93. — Frhr. v. Mirbach, Die drei ersten Kirchen der Kaiserin für Berlin (als Ms. gedruckt bei Jul. Sittenfeld, Berlin 1901).
Römisch-katholische Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), Fb. P., errichtet 30. 12. 1892 bezw. 25. 7. 1893 für das Gebiet zwischen Havel und Stettiner Eisenbahn nördlich von Berlin bis einschließlich Birkenwerder und Summt, vorher seit 1887 Missionsstation der Pfarrei St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, für den bis Oranienburg reichenden Missionsbezirk; der Missionsbezirk ist 1893 bis zur mecklenburgischen Grenze ausgedehnt, allmählich durch Abzweigungen (s. unten) verkleinert. Pfarrsitz seit 10. 2. 1896 Oranienburg, Pfarrkirche seitdem durch die dortige Filialkirche vertreten, vorher durch die St. Marienkapelle des Klosters der Schwestern zum Guten Hirten in Reinickendorf, seit 23. 4. 1887 Hilfskirche von St. Hedwig zu Berlin, Weitere Hilfskirchen: St. Marien-Pfarrhaus- Kapelle in Reinickendorf seit 24. 3. 1904, die Kapellen im St. Josephs-Hause der Deutschen Dominikanerinnen von der heiligen Katharina von Siena ebenda und vom 4. 8. 1898 bis Ende 1901 im St. Dominicus-Stift desselben Ordens zu Hermsdorf (schon vorher Missionsstation, jetzt ), vom 24. 4. 1898 bis 1901 die
  1. Das Kirchenrechnungsbuch von 1683 an, aus dem Sam. Friedr. Weihe, Pfarrer zu Rosenthal, am 15. 9. 1842 Auskünfte gab (Ledeboursche Umfrage), ist jetzt nicht ausfindbar.