Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/152
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu | |
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- gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
- Jehlar, Hohen, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a, O. II. Filial von Treplin bei Petershagen i. M., vor der Reformation wahrscheinlich selbständige Pfarre, Bis Ende 16. Jahrhunderts war (Alt)Zeschdorf Teil der Kgem. (dann von Schönfließ, Par. Mallnow). Infolge fast völliger Verwüstung 1638 war H. nebst mater 1647—53 ohne Pfarrer. — Tf. 13. 11. 1698—8. 1. 1750 und 1. Advent 1760 bis jetzt; Tr. 17. 10. 1698 —Dez. 1749 und 1. Advent 1761 bis jetzt; St. 24. 12. 1698 — 12. 3. 1750 und I. Adv. 1760 bis jetzt, sämtlich bis 1843 in einem Buche mit mater, seitdem getrennt, dabei ortsgeschichtliche Notizen. Das 1750 begonnene KB. ist 1759 durch die Russen geraubt. Km. stat. 1845—81 und 1896 bis jetzt; Kf. seit 1838 zusammen mit mater. — Kirchenrechnungsbuch seit 1594, mit Unterbrechungen geführt; darin (oder in dem der mater?) Notizen aus dem Dreißigjährigen Kriege und Pfarrer Chr. Joh. Jak. Werkmeisters „Vorläufige historische Nachricht" über die Verhältnisse in beiden Dörfern 31. Juli bis Ende August 1759 und ihre Plünderung durch Russen und Österreicher, Hohenjehsar als Hauptquartier Finks vor und Laudons nach der Schlacht bei Kunersdorf. — Die Frankfurter Kirchenmatrikel enthält einen Auszug aus dem Visitationsrezeß von 1600, verglichen mit dem Zustande 1656, dazu Feftsetzungen von 1664 und einen Vergleich von 1674. — Über die Pfarrer f. mater. — Patronats-Archiv aus dem Schlosse. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis Ende 19. Jahrhunderts zu der Pfarrei Küstrin, AP. Neuzelle, deren Grenzort gegen Süden und Westen H. nach der Zirkumskriptions-Urkunde von 1861 sein sollte (s. Küstrin), wurden aber anscheinend stets von der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, versehen und sind jetzt dort eingekircht.
- Jehsar, Nieder, bei Karzig, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, von Döbberin bei Falkenhagen schon vor der Reformation, (wahrscheinlich seit 1405, vorher Pfarrkirche, seit 1395 mit dem Karzig). — Tf. seit 1657; Tr. seit 1703; St. seit 1702; Km. -; Km. stat. 1773—77, 1842 bis jetzt; Kf. seit 1842. — Matrikel von 1600 in Abschrift, Kirchenrechnungen 1657 bis jetzt. — Die Reihe der Pfarrer, historische Notizen (Dreißigjähriger Krieg) und Akten aus der Frankfurter Kirchenmatrikel s. mater. — Römisch-Katholische wie Hohen J.
- Johannisthal, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, seit der