Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/146
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu | |
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- Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, zuletzt seit 1886 versehen von deren Missionsstation (seit 1888 mit Hilfskirche) in Neu Weißensee, seitdem zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Joseph in Neu Weißensee, AP. Charlottenburg.
- Heinersdorf, Kr. Teltow, Kgem., S. Kölln-Land I, gehört teils zum G. Osdorf, teils zur Stadt Teltow, Kr. Teltow, Filial von Groß Beeren seit 1823, vorher von Ruhlsdorf. Eingekircht: Osdorf seit 1. 4. 1894. — Tr. und St. 1786-1813 im Auszug aus Ruhlsdorf, seitdem getrennt im Original vorhanden; Km. stat. seit 1830; Kf. 1813-57, seit 1858 mit Groß Beeren zusammen. Außerdem in Ruhlsdorfer KB.: Tr. und St. 1654 bis Okt. 1752 und 1786—1823; Km. und Km. stat. 1818—23; Kf. 1797—99 und 1813—23. — Kirchenkassen-Rechnungsbücher seit 1786 mit spärlichen historischen Notizen. — Die Römisch-Katholischen gehören seit Okt. 1899 zu der Kuratie, seit 1904 Pfarrei zur heiligen Familie in Groß Lichterfelde, bis 1901 von Steglitz, seitdem selbständig, AP. Charlottenburg, vorher zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin.
- Hellersdorf, G. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin Land I, Teil der Kgem. Eiche, Par. Blumberg (außer der Heilanstalt für Epileptische in Wuhlgarten, die Teil der Kgem. Biesdorf, Par. Biesdorf ist).— Die Römisch-Katholischen gehörten bis Ende 1892 zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, seit 1886 von der Missionsstation Neu Weißensee aus versehen, dann zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz zu Lichtenberg-Friedrichsberg, AP. Charlottenburg.
- Hennigsdorf, L. Kr. Ost-Havelland, S. Berlin-Land II, Filial von Heiligensee (Kr. Nieder Barnim) — Tr. und St. seit 1705; Km. seit 1. 10. 1876; Km. stat. seit 1816; Kf. seit 1806. — Reihe der Pastoren s. mater. — Lehnbriefe des Lehnschulzenguts von 1688, 1701 und 1709. — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht bei der St. Josephs-Pfarrei in Velten, AP. Charlottenburg, 5. 5. 1895 bis 19. 3. 1902 von Reinickendorf, und waren vorher bei der Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria in Spandau, AP. Potsdam, eingekircht. — In Velten Tf. seit 6., Tr. seit 28., St. seit 9. 9. 1899, Km. seit Ostern 1901; in Spandau Tf. seit 1727, Tr. seit 1729, St. seit 1762, alles bis 1825 lateinisch, seit 1826 deutsch, Erstkm. seit 1829.
- Henriettenhof, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, (bis gegen 1890 Teil des G. Amt Kienitz, aber stets) Teil der Kgem.