Beckum (Kreis Warendorf)
Beckum ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Beckum. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Beckum (Kreis Warendorf)
Früherwähnung
Name
„Bikeheim" 1134; „Bekenheim", „Bekeheim" ca. 1150; „Becheim" 1151; „Bekehem" 1151; „Bikehem" 1217; „Bikehim" 1220; „Bechehem" 1233; „Bechern" 1268; „Bekehem" 1277. Bekumb (1620, 1677), Bechemia (lat.), auch Torrentina (lat.). Namensbedeutung: Bäche- bzw. Quellenheim.
Besitzungen
- 1134 schenkt Bischof Werner v. Münster dem Koster Lette einen Zehnten im Kirchspiel Beckum.
- <> 1150 hatte das Koster Werden hier Besitz; 1151 ebenso das Kloster Asbeck.
- 1217 bischöflicher Amtshof in Beckum erwähnt.
- 1238 Mühle in Beckum erwähnt.
Stadt Beckum
- 1224 verbietet der Münstersche Bischof Dietrich III. den Städten im Bistum Münster, so auch der „civitas Bekehem" bei Strafe der Exkommunikation, Hörige des Klosters Marienfeld aufzunehme.
- 1240 verzichtet Bernhard von der Lippe auf die Vogtei in Beckum, unter der Bedingung, daß Münstersche Ministerialen dieselbe von ihm zu Lehen empfangen.
- 1269 befreit der Münstersche Bischof Gerhard gegen Zahlung von 150 Mark die Stadt Beckum von der Gerichtsbarkeit des bischöflichen Vogtes und gibt ihr dieselben Rechte wie die Stadt Münster.
- 1292 eximiert der Münstersche Bischof Everhard die Bürger von Beckum von der Jurisdiktion des Gogerichts.
Kirche
- 1233 Heinrich plebanus
- 1251 bestimmt der Münstersche Dompropst Wilh. als Pfarrer zu Beckum, daß gewisse dieser Pfarre heimgefallene Lehngüter von seinem dortigen Pfarrvikar Heinrich nach Weichbildsrecht ausgetan werden sollen.
- 1267 stiftete hier der Münstersche Bischof Gerh. ein Kollegiatstift und inkorporiert demselben die Kirche zu Lippborg und Wadersloh.
Familienname
1165 Bernhardus v. Beckum
Landschaftslage
Beckum liegt im Kernmünsterland 100-120 m hoch in geräumiger waldfreier Quellmulde der zur Ems fließenden Werse und ihrer Nebenbäche, am Westrand eines fruchtbaren Hügellandes mit schweren Ton- und Kleiböden und ausgedehnten oberflächennahen Kalksteinlagern („Beckumer Berge", Aufragungen der Münsterschen Kreidetafel).
Ortschaftsursprung
Bischöflicher Amtshof (curtis) 1139; villa Beckum 1199 auf bischöflichem Hofesgrund. Fester Platz 1224; 1231 Verleihung eines Hofes durch den Bischof von Münster an die cives nach „Weichbildsrecht", ebenso 1245. Cives schon 1223.
Stadtgründung
Etwa 1220 Weichbildrecht vom Bischof verliehen, danach (1231?) Stadtrechte.
Stadt als Siedlung
Bauliche Entwicklung
Langrunder Grundriß mit gitterförmigem, zum Teil radialem Straßennetz und 2 gekrümmten Hauptstraßen, die sich am Markt schneiden. Dreieckiger Markt als Straßenverbreiterung in der Stadtmitte. Wichtig der Kirchenplatz. Ort bereits 1224 befestigt; um 1270 starke Befestigung mit Mauer, Wall und doppelten Wassergräben, die im Süden durch die Werse ersetzt waren (1279 erwähnt). 4 nach den Himmelsrichtungen benannte Tore. Die Befestigungen wurden 1633-40 endgültig zerstört. Von den 22 Türmen auf der Mauer ist nur der Stadtturm im Westen 1954 erhalten.
Gebäude
Gotisches Rathaus am Markt wohl Anfang 15. Jhdts., völlig umgebaut 1879. Stadtkirche St. Stephan und Sebastian mit romanischem Westturm, gotische Hallenkirche erbaut ab Ende 14. Jhdts., vollendet 1526; angegliedert ein Kollegiatstift 1267-1812. Augustinerinnenkloster Blumenthal (in „valle florum“), ursprünglich Marienborn, auch „Süsternhaus“ genannt, außerhalb der Stadt 1441 gegründet, nach Beckum verlegt 1451, aufgehoben 1812, städtisch seit 1815. Spätgotische Siechenkapelle; barocke Marienkapelle im Stadtfeld. Renaissancebauten (u. a. Haus Dieck). Mehrere Adelshöfe, z. B. Galen, Wendt; erhalten der adlige Assener Hof und der klösterliche Marienfelder Hof. Heiliggeistkirche erbaut 1316, abgebrannt 1734. Ev. Kirche 1884. Rektoratskirche Unserer Liebfrauen 1922.
Brände
Stadtbrände 1655 (246 Häuser), 1657 (187 Häuser), 1677, 1734 (146 Häuser), 1862.
Bevölkerung
Frühe Einwohnerzahlen
1795: 1.459 Einwohner.
Seuchen
Pest: 1635.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Kath. Kirchenbücher 1630-36, 1655 ff.
- Osterkommunikantenliste Kirchspiel und Stadt Beckum 1693 (als ...pdf-Datei). Bearbeitet von: Dr. Jörg Wunschhofer, Nordstraße 3, 59269 Beckum, e-Mail-Adresse [1] u. Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster. e-Mail-Adresse [2].
- Status animarum 1750, bearbeitet von: Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster. E-Mail-Adresse [3]
- Auszug aus dem Adressbuch für Rheinland-Westphalen von 1834
Abschriften der Mormonen
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Beckum, 1810 - 1813 (ziv.) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
- Beckum (Stadt u. Land) 1815 - 1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- Beckum 1815 (Juden, Pfarrbezirk) Geburten, Heiraten, Tote
- Beckum 1822 – 1830, 1839 (Juden, Bürgermeisterei) Geburten, Heiraten, Tote
- Beckum 1848 – 1874 (Juden, Gerichtsbezirk) Geburten, Heiraten, Tote
Jüngere Einwohnerzahlen
1803: 1.567 Einwohner (E.), 1818: 1.822 E., 1.827: 1.867 E., 1843: 2.061 E., 1858: 2.550 E., 1871: 2.980 E., 1885: 4.089 E., 1895: 5.229 E., 1905: 7.037 E., 1910: 8.053 E., 1919: 9.233 E., 1925: 10.660 E., 1933: 11.508E., 1939: 12.331 E., 1946: 16.065E., 1950: 17.551 Einwohner.
Sprache
Die niederdeutsche Mundart von Beckum, die noch 1954 fest im Gebrauch war, liegt im Gebiet Münster des Westfälischen. Kennzeichen: ju 'euch', sin `(ich) bin', bauen 'bauen' (statt buggen, östl.), maihet '(sie) mähen'. Die Mundart des Kreises Beckum ist durch die Dichtungen von Augustin Wibbelt zu Ehren gekommen. Beckum gilt als das westfälische „Schilda“. Sprachspott der Beckumer über „Hovestadt“: „Hingen up'n Tiune sitt ne Iule mit ne Mius in de Miule“. - Beckum sagt: ächten, Toun, Oule, Mous, Moule.
Wirtschaft
Handel u. Gewerbe
Beckum war im Mittelalter wohlhabende Ackerbürgerstadt mit einem als Weide benutzten „Stadtfeld" von 800 Morgen, bis 19. Jhdt. Mitglied der Hanse und Handel bis Stockholm und Bergen, daneben seit dem Mittelalter Kalkbrennerei und Vertrieb von Kalksteinen. Um 1845 Leineweberei und noch 1954 bedeutende Branntweinbrennerei und Brauerei. 4 Kram- und Viehmärkte, um 1845 Mastviehhandel, auch 1920 bedeutend. Seit dem 19. Jhdt. entwickelte sich besonders die Beckumer Zementindustrie. Erster Kalkofen 1850; bis 1914: 55 Öfen im Stadtgebiet und 228 in der Umgebung. Erste Zementfabrik 1872, 1954 zahlreiche Zement- und Kalkwerke mit Ausfuhr in alle Länder der Welt und damit verbunden große Papiersackfabriken, Baustoffbetriebe. 1954 Eisen-und Maschinenindustrie sowie Apparatebau (für Brauerei, Brennerei, Molkerei, Förderwesen usw.). Emailleschmelzwerk. Herstellung technischer Öle und Fette. Daneben 1954 noch Sägewerk und Möbelfabriken. Seit 1945 wurden die bestehenden Betriebe vermehrt und dazu eine Textilfabrik (1947) gegründet.
Maße und Gewichte
Stadt Beckumer Maß
- 1840 Geltungsgebiet: Stadt und Kirchspiel Beckum, Stadt und Kirchspiel Oelde.
- Benennung: Stadt Beckumer Malt gleich 12 Müdden, 1 Müdde gleich 2 Scheffel gleich 18 Becher, 1 Scheffel gleich 9 Becher.
- Die Untersuchung wurde bewerkstelligt an den auf dem Rathause vorhandenen kupfernen Urmaßen der Müdde und des Scheffels. Untersuchungsart: Streichmaß
- Die Untersuchung hat für die Größe des Ortsmaßes ergeben in preußischen Kubikzoll 2.189.86 oder abgerundet 2190 Kubikzoll. Ein Kubikzoll zu 17,89 ml gerechnet entspricht der Scheffel heute 39,18 Liter.
- Die Untersuchung wurde bewerkstelligt an den auf dem Rathause vorhandenen kupfernen Urmaßen der Müdde und des Scheffels. Untersuchungsart: Streichmaß
- Siehe auch: Fürstbistum Münster/Maße und Einheiten
- Benennung: Stadt Beckumer Malt gleich 12 Müdden, 1 Müdde gleich 2 Scheffel gleich 18 Becher, 1 Scheffel gleich 9 Becher.
Verkehrseinrichtungen
Beckum lag günstig am Schnittpunkt alter Handelswege: Dortmund – Hamm – Gütersloh - Beckum – Bielefeld - Minden und Lippstadt bzw. Soest - Beckum - Münster, diesen folgten 1954 die Bundesstraße Dortmund – Minden - Bremen und die Autobahn Köln – Dortmund –Beckum – Bielefeld - Hannover (1938) einerseits und 1954 die Landstraße Lippstadt bzw. Soest – Beckum - Münster andererseits. Die Bahn Köln - Minden (1847) verlief jedoch auf der billigeren Strecke über Neubeckum (6 km südöstl.). Bahnanschluß erst 1878 durch die Teilstrecke Neubeckum - Beckum der Nebenstrecke Münster – Neubeckum – Beckum - Lippstadt (1897).
Umgebungsbedeutung
Durch die starke wirtschaftliche Entwicklung reichte der Einfluß von Beckum 1954 schon weit über seine Bedeutung als Kreisstadt hinaus. Die Stadt lag 1954 im Einflußbereich von Hamm und Münster.
Verwaltung
Rat
Bürgermeister und Rat, „iudex et cives“ (1223), „iudex et consules“ (1236), „iudex et scabini“ (1287), zwei „magistri consulum“ (1288), zwei „magistri scabinorum“ und 12 „consules seu scabini“ (1297).
Gericht
Seit 1292 eigene Stadtgerichtsbarkeit; später bestanden in Beckum ein fürstliches und ein Gogericht.
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Beckum (1220), Bürgerbuch der Stadt Beckum (Staatsarchiv Münster, Dep. Stadt Beckum II B 3). Ab Blatt 65 (neue Zählung) Bürgeraufnahmen 1463-1621; ab Blatt 122 Bürgeraufnahmen 1714-1766.
- Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
Landesherrschaft
Landesherren
- < 1803 Fürstbistum Münster (Oberstift), Amt Wolbeck (historisch), landtagsfähige Stadt des Stiftes
- Mitglied des Westfälischen Städtebundes ab 1254, Mitglied der Hanse. Als Hansestadt wurde es vom Vorort Warendorf vertreten.
- 1803 - 1806 Preußen, Erbfürstentum Münster
- 1806 - 1813 Großherzogtum Berg, Emsdepartement, Kanton Beckum
- 1813 - 1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Kreis Hamm
- 1815-1946 preußische Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Bürgermeisterei Beckum (Amt Beckum) bis 1974 Kreis Beckum
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, 1975 Kreis Warendorf
Zeitzeichen 1895
Geogr. Position bei (N 51° 45' | O 8° 92')
- Beckum, Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Beckum
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Standesamt Beckum, Amtsgericht Beckum, ev. Kspl Beckum, kath. Kspl Beckum, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Hamm <> Hannover u. Beckum <> Ennigerloh. Krankenhaus,
- Gesamtfläche: 2.190,4 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 712 Gebäude
- Einwohner: 5.229 (457 Ev., 4.707 Kath., 1 andr. Christen, 64 Juden)
- Gewerbe: Lager (Kalk) u. bedeutende Industrie (Kalk).
- Quelle: Hic Leones
Kriegerische Ereignisse
1598 von den Spaniern eingenommen; im 30jährigen Krieg mehrfach besetzt und geplündert. Gesamtschaden durch Besatzung und Plünderungen über 400.000 Taler.
Reichstag
Sitz der Kreisverwaltung; Amtsgericht.
Siegel, Wappen, Fahne
Finanzwesen
Münzwesen
- Anscheinend ohne landesherrliche Genehmigung wurden 1595, 1609 und 1622 Kupfermünzen geprägt. Erhalten sind folgende Werte 12, 6, 3, 2, 1 Pfg., Heller. Die Stücke zeigen au der Vs. das Wappen der Stadt, auf der Rs. Wertzahl. Durch den recessus destitutionis 1627 verbot der Bischof weitere Prägungen.
- Notgeld.
- a) Stadt. 1917:5, 10,50 Pfg., Zink. Ferner Ausgaben in Papier. 1918: 50 Pfg.; 1, 2, 10, 20 50 M. 1920: 25 Pfg.; 1, 2 M. 1923: 8 Werte vor 2 Mill. bis 1 Md. -
- b) Kreis: 1923: 1, 2, 5, 10 100 Md.
Stadtgebiet
Im Mittelalter seit dem 13. Jhdt. erwarb die Stadt über 20 Bauerngüter. So bildete sich im Umkreis von 2,5 km vom Mittelpunkt der Stadt das ,,Stadtfeld" mit 8.000 Morgen Weideland für alle Bürger, von der Landwehr (14. Jhdt.) umgeben; 2 Warttürme, Hammwarte und Soestwarte. Soestwartturm auf dem Höxberg (165 m) erhalten.
- 1847 Trennung von Stadt Beckum und Amt Beckum
- Stadtgebiet später unverändert. 1858: 2.190 ha, 1951: 2.204 ha.
- 1969 Amt Beckum aufgelöst und in Stadt Beckum eingemeindet, Lippborg zur Gemeinde Lippetal, Kreis Soest umgemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt Beckum zählen die Ortsteile Neubeckum, Vellern und Roland.
Karten
- Historische Karte von 1893 (Stadt und Kirchspiel Beckum, Diestedde, Liesborn & Wadersloh)
Amt Beckum
Bis 1975 war die Sadt Beckum Sitz des Amtes Beckum im Kreis Beckum.
Kirchenwesen
Bistum
Beckum ist Hauptort eines Archidiakonats im Bistum Münster seit dem 13. Jhdt. Die auf dem bischöflichen Amtshof gegründete Pfarre war eine „capellania episcopalis“, deren Kollation dem Bischof zustand. Die zu den Urpfarreien gehörende Pfarrstelle ist zuerst 1188 erwähnt.
Reformation
1532-42 vorübergehende Hinneigung zur Reform. Erster ev. Gottesdienst 1847, Kreisgemeinde Bielefeld.
Bekenntnisse
1885: 270 Ev., 1925: 1.174 Ev., 1946: 84% Kath.
Juden
Jüdische Familien 1683: drei, 1720: vier, 1763: sieben, 1784: neun. 1828: 79 Juden, 1855: 87, 1870: 90, 1885: 73, 1895: 64, 1905: 112, 1925: 111 Juden. Um 1845 Synagoge vorhanden.
Wohlfahrtspflege
- Armenhaus „Der große Hlg. Geist" 1311. Siechenhaus vor 1437. Gasthaus für Arme 1470, ferner das „Lüttike (kleine) Hospital" für bedürftige Männer.
- 1954: St.-Elisabeth-Hospital 1848 (Fachkrankenhaus), St.-Vinzenz-Haus (städt. Alters- und Waisenhaus). Schlachthof. Wasserleitung durch Kreiswasserwerk Vohren bei Warendorf 1908/09. Kanalisation mit Kläranlage begonnen 1907/08. Städt. Elektrizitätswerk 1900.
Bildungswesen
Schulen
1954: Alte Stiftsschule, umgewandelt in Rektoratsschule. Städt. Gymnasium. Private Höhere Mädchenschule. Volksschule. Kreisberufsschule. Meisterschule des Tischlerhandwerks.
Theater
1954: Neues Stadttheater.
Zeitungen
- Beckumer Ztg., als Kopfbl. der „Glocke" in Oelde, als Beckumer Kreisbl. 1842 gegr.
- Westfäl. Rundschau (SPD), Ausgabe BH (B., Ahlen, Hamm) seit 1946.
Artikel-Quellen
- Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
- Adreßbücher, Archiv des Kreises Warendorf
Archive
- 1954: Stadtarchiv als Depositum im Staatsarchiv Münster.
- Ältere Akten von Beckum (Kreis Warendorf) lagern in den Beständen des Kreisarchiv Warendorf
- Pfarrarchiv
- Sammlung des Vereins für Orts-und Heimatkunde.
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster), Schwesternhaus Blumental, Beckum – Urkunden (Findbuch A 121 I) [4]
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster), Schwesternhaus Blumental, Beckum – Akten (Findbuch A 121 II) [5]
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster), Beckum-Ahlenscher Klosterfonds (Findbuch A 124) [6]
Bibliotheken
Bibliografie
- Beckum 1224-1924, Festschrift (1924).
- Beckumer Jb., hg. vom Heimatver. (1950).
- Büld, H.: Volk und Sprache im nördl. Westfalen (1939).
- Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Beckum (1897), S. 15 ff.
- Eggert, B. Vergleichende Dialektgeographie des Gebiets der Beckumer Berge und der Soester Börde (Diss. Münster 1921, Manuskript).
- Plettenberg, A.: Beitr. zur Gesch. des Kollegiatstifte St. Stephani et Sebastiani zu Beckum (Diss. 1936).
- Peus, B.: Beitr. zur Münzkunde Westfalens, in: Frankfurts Münzztg. (1930), S. 46.
- Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 5; Beckum 1224 bis 1924.
- Schulte, A.: Beckum, Westfalens Schildbürgerstadt (1939).
- Schulte, A.: 100 Jahre St. Elisabeth-Hospital in Beckum. (1948).
- Schulte, W.: Der Kreis Beckum, in: Kreis- und Stadthandbücher des Westfäl. Heimatbundes, Bd. 2 (1947).
- Uhlmann-Lexterheide, W.: Das plattdeutsche Westfalen (1921).
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Beckum in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
- Heimat- und Geschichtsverein für Beckum und die Beckumer Berge e.V. www.heimatverein-beckum.de
- Internetportal "Westfälische Geschichte"
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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