Dietenheim (Alb-Donau-Kreis)
Dietenheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dietenheim. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Alb-Donau-Kreis > Dietenheim (Alb-Donau-Kreis)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Dietenheim gehörte zum Oberamt Laupheim. 1938 wurde das Oberamt Laupheim aufgelöst, die Gemeinde wurde dem Landkreis Ulm eingegliedert. 1953 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht. Bei der Gemeindereform 1973 wurde Dietenheim dem Alb-Donau-Kreis zugeordet. Dabei wurde eine bis dahin selbständige Gemeinde zu Dietenheim eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
Die folgende bis dahin selbständige Gemeinde wurde im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Dietenheim eingemeindet :
- Regglisweiler bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Unterbalzheim eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Dietenheim besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
- Au seit 1813 eigene Pfarrei
- Sießen seit 1817 eigene Pfarrei
- Unterbalzheim
- Wain seit 1817 bei Sießen
- Wangen seit 1798 bei Regglisweiler
- von Regglisweiler war eingepfarrt :
- Kreuthöfe seit 1761 bei Regglisweiler
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Dietenheim
- Taufbücher ab 1588
- Ehebücher ab 1587
- Totenbücher ab 1588
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Laupheim, Stuttgart, 1856, Verlag Eduard Hallberger
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0034_X
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Dietenheim der deutschen Wikipedia
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung DIEEIMJN58AF | |
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