Württ. MWK 442

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 9. April 2009, 08:00 Uhr von AKXIII (Diskussion • Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Numerisches Verzeichnis der Einheiten <font size="5"><strong> Württembergische Minenwerfer-Kompagn...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Württembergische Minenwerfer-Kompagnie Nr. 442

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung


Formationsgeschichte

  • 16. Januar 1917:
Aufstellung der Kompagnie auf dem Truppenübungsplatz Heuberg (Stetten am Kalten Markt) durch die Württembergische Minenwerfer-Ersatz-Kompagnie.
  • 16. Februar bis 12. März 1917:
Militärische und technische Ausbildung auf dem Truppenübungsplatz Münsingen.
  • 24. Januar bis 9. März 1917:
Zuteilung von Offizieren und Minenwerfer-Gerät auf dem Schießplatz Ober-Rotweil am Kaiserstuhl und Ausbildung der Kompagnie.
  • 2. September 1918:
Auflösung der Kompagnie und Verteilung auf die Landwehr-Infanterie-Regimenter Nr. 119, 123 und 124.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 12. bis 26. März 1917:
Verlegung nach Falkenberg in Lothringen und Einquartierung in Elwingen.
  • 27. März bis 1. Mai 1917:
Stellungskämpfe und Stellungsbau bei der 3. Garde-Division, später 15. bayerischen Infanterie-Division im Parroy-Wald südlich Saarburg (Lothringen).
  • 2. bis 31. Mai 1917:
Stellungskämpfe und Stellungsbau bei der 242. Infanterie-Division im Abschnitt der Gruppe Prosnes am Cornilletberg südlich Nauroy.
  • 1. Juni bis 8. August 1917:
Stellungskämpfe vor Reims südlich und südwestlich von Witry-lès Reims.
  • 9. bis 23. August 1917:
Ruhe in Champigneul und Mohon bei Charleville.
  • 24. August bis 12. September 1917:
Herstellung von Minenwerferständen bei Beaumont-en Verdunois (Maas).
  • 13. bis 30. September 1917:
Ruhe in Auboncourt nordöstlich Rethel.
  • 1. Oktober bis 16. Dezember 1917:
Stellungskämpfe und Stellungsbau bei Plesnoy nördlich Reims.
  • 17. Dezember 1917 bis 10. Januar 1918:
Ruhe im Hindenburglager zwischen Poilcourt und St. Etienne (Suippes).
  • 11. Januar bis 23. Februar 1918:
Stellungsbau und Stellungskämpfe westlich Witry-lès Reims.
  • 24. Februar bis 23. März 1918:
Neueinteilung für den Bewegungskrieg und Übungen für die Frühjahrsoffensive auf dem Übungsplatz Wassigny.
  • 24. bis 28. März 1918:
Verlegung in den Angriffsraum der 242. Infanterie-Division bei Avricourt (Avre).
  • 29. März bis 6. April 1918:
Unterstützung des Entlastungsangriffes der 242. Infanterie-Division in der Linie Boulogne-la Grasse – Roye-sur Matz. Die Kompagnie kommt im weiteren Verlauf des Angriffes nicht mehr zum Einsatz und verbleibt in alten feindlichen Batteriestellungen bei Boulogne-la Grasse.
  • 7. bis 27. April 1918:
Bau von Werferständen bei Hainvillers und Boulogne-la Grasse.
  • 28. April bis 7. Mai 1918:
Ruhe in Chevresis-Monceau (Serre) und Bergnicourt (Retourne).
  • 8. bis 31. Mai 1918:
Stellungsbau und Kämpfe im Abschnitt Brimont nördlich Reims; Mitwirkung am Angriff der 242. Infanterie-Division auf Reims vom 27. bis 31. Mai 1918 und Vormarsch bis zur Vesle.
  • 1. Juni bis 18. Juli 1918:
Einbau von Werfern und in den neu gewonnenen Stellungen an der Vesle bei Courcelles und Saint Brice. Mitwirkung am 2. Angriff der 242. Infanterie-Division auf Reims am 15. Juli 1918.
  • 19. Juli bis 30. August 1918 :
Stellungsbau und Abwehrkämpfe bei Fresnes und La Neuvillette nördlich Reims.


Kompagnieführer

  • ab 16. Januar 1917: Oberleutnant d. R. Kleinheinz.
  • ab 21. Juli 1918: Oberleutnant Schmidt.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene