Württ. MWK 302

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 3. April 2009, 09:08 Uhr von AKXIII (Diskussion • Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Numerisches Verzeichnis der Einheiten <font size="5"><strong> Württembergische Minenwerfer-Kompagn...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Württembergische Minenwerfer-Kompagnie Nr. 302

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit: 2. (Württembergische) Landwehr-Division.


Formationsgeschichte

  • 28. Januar 1916:
Zusammenlegung der Mittleren Minenwerfer-Abteilung Nr. 118 mit dem Leichten Minenwerfer-Zug Nr. 232 in Ivoiry (Argonnen).
  • 3. Februar 1916:
Aufstellung der Württembergischen Minenwerfer-Kompagnie Nr. 302 in Ivoiry aus der Mittleren Minenwerfer-Abteilung Nr. 118, dem Leichten Minenwerfer-Zug Nr. 232 und dem schweren Minenwerfer-Zug Nr. 243.
  • 26. Juli 1916:
Aufstockung des Etats auf 10 Offiziere, 270 Unteroffiziere und Mannschaften, 17 Pferde, 5 schwere, 8 mittlere und 13 leichte Werfer.
  • 4. September 1918:
Auflösung der Kompagnie in Chatel (Aire) und Verteilung auf die drei Landwehr-Infanterie-Regimenter der Division.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 3. bis 25. Februar 1916:
Einbau von Werfern und Stellungskämpfe bei der 11. Reserve-Division im Cheppy-Wald und im Wald von Malancourt.
  • 26. Februar bis Anfang März 1916:
Einbau von Werfern bei der 12. Reserve-Division bei Forges. Die Werfer müssen ab 29. Februar 1917 auf höheren Befehl wieder abgebaut werden.
  • Anfang März bis Mitte April 1916:
Stellungskämpfe bei der 11. Reserve-Division in den alten Stellungen:
  • Unterstützung der 11. bayerischen Infanterie-Division beim Angriff auf den Wald von Avocourt (20. März 1916).
  • Vorbereitung des Sturmes auf den „Toten Mann“ (9. April 1916).
  • Mitte April bis Ende 1916:
Stellungskämpfe in den Argonnen im Abschnitt Varennes bei der 2. Landwehr-Division, der 34. Infanterie-Division, der Argonnen-Division, der verstärkten 32. Infanterie-Division, der verstärkten 6. Infanterie-Division und der 10. Reserve-Division.
  • Tägliche Abgabe von Störungs- und Vergeltungsfeuer.
  • Wegebau.
  • Heuernte.
  • Anlage eines Friedhofes.
  • Kommandierungen zur Minenwerfer-Schule in Ablimont.
  • Ausbildung der Infanterie am leichten Minenwerfer.
  • Mitwirkung beim Unternehmen „Westpreußen“ gegen die französischen Stellungen beim „Toten Mann“ (28. Dezember 1916).
  • Anfang 1917 bis Ende August 1917:
Stellungsbau und Stellungskämpfe bei der 2. Landwehr-Division im Wald von Malancourt und im Cheppywald:
  • Mitwirkung von zwei Zügen der Kompagnie am Unternehmen „Minden“ der 13. Infanterie-Division gegen die französischen Stellungen bei Höhe 304 bei Malancourt (25. Januar 1917).
  • Mitwirkung von Teilen der Kompagnie am Unternehmen „Lenz“ der 28. Reserve-Division am Ostrand des Waldes von Malancourt (18. März 1917).
  • Abwehr französischer Großangriffe auf deie Stellungen der 2. Landwehr-Division (13. bis 20. August 1917).
  • Anfang September 1917 bis 29. Juni 1918:
Stellungskämpfe und Stellungsbau mit der 2. Landwehr-Division in den Argonnen bei Apremont (Aire).
  • 30. Juni bis 17. Juli 1918:
Stellungskämpfe im Abschnitt Pethes (Champagne) bei der 7. Infanterie-Division und der 33. Reserve-Division.
  • 18. Juli bis 4. September 1918:
Stellungskämpfe an der Aire bei der 2. Landwehr-Division.


Kompagnieführer

  • ab 3. Februar 1916: Leutnant d. R. Christmann.
  • ab 19. Februar 1916: Leutnant d. R. Georg Fischer.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene