Verbandsgemeindearchiv Annweiler am Trifels

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Adresse

Anschrift
Verbandsgemeindearchiv Annweiler am Trifels
Meßplatz 1
76855 Annweiler am Trifels
Telefon
+ 49 (0)6343-301-118 /-115
Fax
+ 49 (0)6343-301-200
Webseite
http://www.archiverlp.de/db/de/rlp/k-suew/200/16/View
E-Mail
<email>verbandsgemeinde.annweiler@t-online.de</email>

Öffnungszeiten

Öffnungzeiten

Montag 8:00-12:00, 14:00-16:00 Uhr
Dienstag 8:00-12:00, 14:00-16:00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag geschlossen
Freitag geschlossen
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen

Archivsprengel

Besucherregelungen

Anmeldung

Reglements

Bestände des Archivs

88 Urkunden 13-19. Jh.

Amtsbücher:

1452 bis heute mit Lücken vornehmlich im 17. Jh., Stadtrechnungen ab 1519, Akten vornehmlich ab dem 18. Jh.

In dem Verbandsgemeindearchiv befinden sich die wissenschaftlichen Nachlässe der Heimatforscher Karl Hamm, Karl Rung und Lukas Grünenwald sowie Deposita des Trifelsvereins und des Scheffelbundes.

Außer dem Stadtarchiv umfasst das VG-Archiv insgesamt 12 Ortsarchive: Diese weisen teilweise sehr umfangreiche Bestände bis ca. 1795 zurückreichend auf. Verluste traten durch unsachgemäße Behandlung (Stein, Münchweiler, Silz) und durch Kriegsereignisse (Rinnthal, Annweiler) ein. Von 1972-1975 wurde ein Teil der Altregistraturen, hier vor allem das Schriftgut vor dem Zweiten Weltkrieg, übernommen, in das Verbandsgemeindearchiv verbracht und provisorisch verzeichnet, aber nicht klassifiziert. Als vorläufige Findbücher dienten die Übernahmelisten. Eine vollständige Übernahme der noch in den Altregistraturen befindlichen Unterlagen konnte erst nach dem Umzug in den Neubau im Jahre 1972 geschehen. Mittlerweile sind alle Altregistraturen aufgelöst. Zwei Drittel der Bestände wurden neu verzeichnet und sind über Findbücher erschlossen, der Rest ist über Karteien benutzbar.

Sammlungen:

Systematisch aufgebaut wurden das Bildarchiv (2.000 Aufnahmen), die Kleinschriftensammlung und das Zeitungsarchiv. Die Handbibliothek umfasst ca. 200 Bände. Systematisch erfasst werden ebenfalls alle Aufsätze zur Geschichte der Ortsgemeinden der Verbandsgemeinden. Zur Verzettelung der Literatur, zur Erfassung des Bildarchivs wie auch der ZGS wird seit fünf Jahren EDV eingesetzt, die Umstellung von Karteien auf das Verzeichnungsprogramm MIDOSA ist im Aufbau. Die räumliche Situation ist als gut zu bezeichnen. Außer einem geräumigen Büro mit zwei Benutzerarbeitsplätzen und Mikrofilmlesegerät steht ein 120 m² großer Magazinraum mit Kompaktusanlage zur Verfügung. Das entsprechende Raumklima wird durch Luftentfeuchter gewährleistet, die in den meisten Fällen aber nicht gebraucht werden.

Stadtarchiv Bergzabern:

Durch den Stadtbrand von 1676 und durch Beschuss im Zweiten Weltkrieg sind schwere Verluste an Archivgut eingetreten. Es finden sich daher keine Unterlagen aus der Zeit vor 1676. Der Bestand besteht aus 8 Urkunden, den Stadtrechnungen ab 1690, den Stadtratsprotokollen ab 1795 und Akten vornehmlich des 19. und 20. Jh. Alle Bestände weisen große Lücken auf.

An das Archiv wurden die Nachlässe der Heimatforscher Hugo Vogelgesang, Alois Leonhard, August Brauner und Philipp Gimmel übergeben.

Als Deposita hinterlegt wurden Unterlagen der Kurverwaltung, der Schulverbände, der Aufbaugenossenschaften und der Sequesterkommission.

Als Dauerleihgabe finden sich die Zeitungsbände des Südpfälzer Wochenblatts von 1888-1939, Kirchenbücher des Standesamts sowie Indexbände von Kirchenbüchern aus der Region.

An Sammlungen konnten aufgebaut werden:

  • Bildarchiv: ca. 5.000 Aufnahmen,
  • Diaarchiv: 2.000 Aufnahmen, etliche Filme, Videos und Tondokumente,
  • Kleinschriftensammlung: 6.000,
  • Handbibliothek: 700 Bände (hierbei vieles aus Nachlässen), ZGS (Pressearchiv) seit 1988 durchgehend, alter Bestand teilweise bis in die 50er Jahre zurückreichend, leider nicht lückenlos, Plansammlung: 300 Pläne.

Die 20 Ortsarchive weisen teilweise sehr umfangreiche, weit zurückreichende Bestände wie Dörrenbach auf, aber erlitten teilweise Totalverluste vor 1945 durch Kriegseinwirkungen vornehmlich in der Roten Zone.

Sämtliche Archivkörper sind verzeichnet, klassifiziert und über Findbücher erschlossen. Der Zugriff auf die Sammlungen erfolgt über EDV, ebenso auf die Bibliothek. Mit dem Einsatz von MIDOSA für eine Neuverzeichnung des Stadtarchivs wurde 1998 begonnen.

Literatur

Suchhilfe

Einen Überblick über Suchhilfe in Archiven, sowohl Angebote als auch Gesuche, finden Sie im Artikel Archiv/Suchhilfe.

Angebot

Bei der Recherche im Archiv bin ich (ggfs. gegen Aufwandsentschädigung) gerne bereit:

Gesuch

Erfahrungen und Meinungen

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