Nikolsburg
Hierarchie
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Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Tschechischer Ortsname: Mikulov. In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen.
Politische Einteilung
Kreisstadt in Südmähren. Stadtgemeinde, Bezirk Nikolsburg und GBez. Nikolsburg, 1910 mit selbstständiger Judengemeinde (tschechisch Mikulov Obec Židovská).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m). Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schlosses mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte. In Nikolsburg wurde der Frieden von N. 1621 zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) geschlossen. Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomponisten Max Wolf und Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
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Genealogische Bibliografie
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NIKURGJN88HT</gov>