Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/209

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Stiftung Stoye‎ • Band 42 (Genealogische Nachlässe)
Version vom 10. Februar 2009, 16:20 Uhr von GenWikiBot-Import (Diskussion • Beiträge) (automatisch aus PDF angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
<<<Vorherige Seite
[208]
Nächste Seite>>>
[210]
Datei:Stoye Band 42.djvu

Teil II Nachlaß des Arno Stoye Quelle: Archiv der AMF, Sign. 8004 Als Verfasser ist angegeben: Arno Stoye, 58 Hagen, Kapellenstr. 27. Der Nachlaß ist mit Schreibmaschine geschrieben, gebunden und paginiert. Er umfaßt mit Personen- und Ortsregister 179 Seiten, wurde im Herbst 1980 fertiggestellt und scheint eine abschließende Darstellung der Forschungsergebnisse des im Jahre 1980 75-jährigen Arno Stoye darzustellen. Dem Archiv der AMF wurde das gut lesbare Original der Schreibmaschinenschrift übergeben. Das Papier enthält neben den Lebensdaten des Verfassers auch persönliche Daten der Folgegenerationen. Diese werden hier weggelassen. Mit der Übergabe des Exemplares an das Archiv der AMF ohne jeglichen Sperrvermerk ist das Papier der Öffentlichkeit zugänglich. Im folgenden werden wieder (bis auf das kursiv Geschriebene) die Arbeiten des Arno Stoye zitiert. Am Ende der Ahnenliste des Arno Stoye ist auf S. 30 eine Ergänzung von 9 Vorfahren angefügt; diese wurden in die laufende Liste eingearbeitet.

16 Vorwort des Arno Stoye Die Erforschung meiner Vorfahren erstreckte sich hauptsächlich auf die Landkreise im Bezirk Halle/Saale. Die Linie Stoye endete leider schon bei der Ahnennummer 32, da weder der Geburtsort noch das Heiratsdatum gefunden werden konnte. Es hatte zur Folge, daß ich allen Stammlinien Stoye nachging, auf die ich gestoßen war, um eventuell damit weiter zu kommen, bisher jedoch ohne Erfolg. Mit dieser Schrift möchte ich nun alle Stoye-Vorkommen, die mir während der langen Suche bekannt wurden, festhalten. Ich habe auch die Ahnenliste bis zur X. Generation des Rudolf Stoye, aus dessen Nachlaß die Stoye-Stiftung gebildet wurde, mit aufgeführt, soweit ich sie aus meinem Schriftverkehr mit ihm erstellen konnte. Das Testament von 1599 des Clemens Stoye, Freigutsbesitzer in Löbejün, hielt ich für so interessant, daß ich es im Wortlaut wiedergegeben habe. Auch die Ablichtung eines Ehegelöbnisses vom 4. Februar 1715 erschien mir aufschlußreich.39 Stoye ist ein wendischer Familienname und kommt in verschiedenen Abwandelungen in den wendischen Siedlungsgebieten bis nach Mecklenburg vor. Nach Studiendirektor Dr. Hermann Kappert ist Stoye ursprünglich ein wendischer Auszeichnungsname und bedeutet: Der Vorsteher oder der Älteste des Dorfes. Da die Rückverfolgung der Abstammung schon zeitlich unterbrochen ist, bleibt zwangsläufig auch die Urabstammung offen. Ist sie wendischen Ursprungs oder wurde der Name durch eine kaiserliche Belehnung mit dem wendischen Besitz übernommen. Es müssen wohl größere Besitzungen unter dem 39

Nicht aufgenommen

209

<<<Vorherige Seite
[208]
Nächste Seite>>>
[210]
PDF zum Buch