Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/066
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5 Übersicht über die Familienzusammenhänge meines Ahn Nr. 736 Herr, Michael, mit Reichsgräfin Johanne Sophie v. Anhalt Auszug Quelle: Pfälzische Landesbibliothek Speyer, Sign. K. 5026 Rudolf Stoye schloß diese Arbeit am 1.4.1961 ab. Sie ist damit aktueller als die Ahnenliste in der Astaka 8378 von 1959. Das macht Weiterführungen der Ahnenliste erklärlich, die vor allem die Kramer und Peine betreffen. Warum Arno Stoye (siehe Teil II) darauf nicht verweist, ist nur dadurch zu erklären, daß er von Rudolf Stoye nur die ersten 10 Generationen übernahm (vgl. Seite 15). Für die eigene väterliche Linie ab der Kekulé-Nummer 32 hatte Rudolf Stoye auch 1961 noch keine gesicherte Weiterführung gefunden, ebenso wenig wie später Arno Stoye. Das Stoyesche Manuskript beginnt mit einem nicht reproduktionsfähigen Bild von Erbprinz Wilhelm Gustav v. Anhalt-Dessau, dem ältesten Sohn von Fürst Leopold I. v. AnhaltDessau und einer grafischen »Übersicht zur Genealogie >Herre<, betreffend die Fürstenhäuser Brandenburg-Schwedt sowie Anhalt-Dessau. Dort wird die verwandtschaftliche Verflechtung von zwei Familienangehörigen mit den Fürstenhäusern hervorgehoben: Zum ersten Johanne Sophie Herre, die den eingangs abgebildeten Erbprinzen am 14.3.1726 heiratete und mit diesem 6 Söhne und 3 Töchter hatte. Zum anderen Anna Luise Föse, die Dessauer Apothekentochter, die den »Alten Dessauer« Leopold I., Fürst v. AnhaltDessau geheiratet hatte. Johanne Sophie Herre war sowohl ihre Nichte wie auch ihre Schwiegertochter. Diese grafische Darstellung Stoyes ist unübersichtlich. Da aus ihrer grundhaften Umstellung Fehler entstehen könnten, wird auf ihre Wiedergabe verzichtet. Der Interessierte muß auf das Original in Speyer zurückgreifen. Die folgenden textlichen Darstellungen ergänzen die bisher zitierten Ahnenlisten durch Abzweigungen und reichen auch weiter in das hohe Mittelalter zurück. Diese Personen sind in die GEDBAS-Datei im Internet aufgenommen. Besonders deutlich wird die Weiterführung der Ahnin 5.917 Margarethe Hartmann bis ins Mittelalter. Stoye scheint die Erkenntnisse erst um 1960 gewonnen zu haben, sonst hätte er sie in die Astaka 8378 aufgenommen. Warum er diese nicht überarbeitete, ist unklar, denn die Ergänzungen wären substantiell gewesen. Vielmehr bezog er sich auch später auf die Astaka von 1959. Aus diesem Grund werden die über die Astaka 8378 hinausreichenden Angaben nicht ins Internet eingestellt, wohl aber die gesicherten Seitenzweige der Ahnenstammkartei. Gleichwohl ist die grafische Darstellung Stoyes von hohem Interesse, da sie dem Familienforscher viele Ansatzpunkte für eigene Arbeiten bietet. Auch wenn es heute einfache rechentechnische Mittel ihrer ausführlicheren Darstellung gibt, wird die Stoyesche Form der Wiedergabe gewählt. Herr(e) (X) 736 = A Michael (siehe Ahnenliste Rudolf Stoye bei der Astaka in Dresden; Nachfahren- und Geschwisterliste in Vorbereitung), Dessau/St. Mar. 22.11.1622, o Dessau/St. Mar. 3.6.1588 Nr. 737 o v. Berge(n), Gertrud, Dessau/St. Mar. 6.7.1637. Kinder: 6 Söhne; 2 Töchter, davon: 66 | |
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