Timm (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

Bei Herkunft aus Ostpreußen:

Berufsname

  • prußisch „timis, timas“ = Lederschurz, Schurzleder
  • „tims“ = Leder aus Saffian


Varianten des Namens

  • Tymme (1336), „Preuße“, Samland
  • Thymme Kabyn (1395), Amt Heilsberg
  • Thymme (1395), Kreis Rössel
  • Thymeko (1337), „in Samilenhof“, Elbinger Komturei
  • Thim, Thimm, Tim, Timey, Timm, Timme, Timmler, Timnik


Geographische Verteilung

Deutschland

Verbreitung des Familiennamens Timm in Deutschland

In Deutschland wurden mit Geogen 5373 Einträge gefunden. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 14328 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf. Timm belegt den 482. Platz der häufigsten Namen.

Wie in der Karte ersichtlich, ist Timm in Norddeutschland am verbreitetsten. Daher wird auch der Nachname an der Ostsee entstanden sein.

Österreich

In Österreich tritt Timm laut Geogen 21 mal auf. Diese Namensträger müssten Einwanderer aus Norddeutschland sein.

Schweiz

Timm als Familienname kommt in der Schweiz (laut Twix-Tel 2005) nur 24 mal in Privateinträgen vor. Damit sind diese wohl ebenfalls aus Nordeutschland eingewandert.



Herkunft Timm-Geschlechter

Deutschland

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

  • Timm, Encke oder Heimans, Enken, verheiratet, 2 Kinder getauft 1700 und 1702 in Wesel

nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Ahnenforscher

Weblinks

Daten aus FOKO

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