Christliche Hausschule 1781/099
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Christliche Hausschule 1781 | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [098] |
Nächste Seite>>> [100] |
Datei:Christliche Hausschule.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
Gott. H.Augustinus. So flieh vor den Sünden, wie vor dem Angesicht einer Schlangen: Dann sie tödten die Seelen der Menschen. Syrach 21,2. Du sollst wissen, und sehen, daß es bös und bitter ist, daß du deinen Herrn deinen Gott verlassest. Jeremias 2,19.
Mein lieber Sohn! folge nicht dem Bösen nach, sondern dem Guten. Wer Gutes thut ist aus Gott, wer Böses thut, der hat ihn nicht gekennet. 3. Epist. des H. Joannes 4,11. Der H. Edmundus pflegt zu sagen: Wann auf einer Seiten die Höll offen stünde, auf der andern ich genöthigt würde zu etwas, welches ich ohne Sünd nicht thun könnte, so wollte ich lieber lebendig auf ewig in die Hölle hinein springen, als mit einer Sünd Gott beleydigen.
Mein Sohn! wann dich nun die Sünder locken; so sey ihnen nicht zu willen. Sprüchw. Salomonis 1,10. Wann sie sagen: Komm mit uns; laß uns dem Blut nachstellen, und dem unschuldigen ohne Ursach Netz legen.