Baiersbronn

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Freudenstadt > Baiersbronn

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Baiersbronn gehörte zum Oberamt Freudenstadt. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Freudenstadt . Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Baiersbronn eingemeindet.

Mit einer Markungsfläche von nahezu 190 qkm ist Baiersbronn die größte Landgemeinde unseres Bundeslandes Baden-Württemberg. Da rund 86 Prozent der Fläche bewaldet sind, ist es auch die größte Waldgemeinde des Landes.

Baiersbronn hat über 1000 km markierte Wander- und Radwege und besitzt damit wohl das größte Wanderwegnetz Europas.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en eine große Anzahl von Teilorten und Wohnplätzen. Einige Teilorten hatten wiederum eigene Wohnplätze. Die Aufgliederung ist folgendermaßen :

  • Baiersbronn
Allmand Altaue Altmühle Aue Berg
Bergergrund Bildstöckle Bosler Brunnenteich Dalkenbächle
Dorfsägmühle Förserhaus hinteres Häsle vorderes Häsle Heuberg
Hof Hohlgaß Hohreute Kanne Kienbächle
Knappenteich Kohbach Krone Loch Missele
Murgbrücke Nettlestrauf Neumühle Pappel Rauhfels
Rechen Reute Rinkenberg Rose Rußberg
Rußhütte Sankenbach Schleifwasen Sohlberg Städelgrund
Staig Steinäckerle Steinberg Stöck Surrbach
Wäldele Walke Wasen


  • Buhlbach
  • Friedrichstal
  • Kniebis bis 1974 teilweise, jetzt Teilort von Freudenstadt
  • Mitteltal
Bergmosis Breitmiß Bresteneck Bruderhof oberer Ellbach
unterer Ellbach Eulengrund Fegfeuer Ferrwies Fuchsloch
Gärtenbühl Greßenteich Gretzenbühl Haberland Hagkopf
Halde Härle Härlegrund obere Höll untere Höll
Ilgenbach Labbronnen Langäcker Looch Oedenhof
oberer Orspach unterer Orspach oberer Rain unterer Rain Roßweg
Ruhbach oberer Schramberg unterer Schramberg Siehdichfür Stern
Stoßbronnen Unterwies hinterer Weißenbach vorderer Weißenbach


  • Obertal
Adler Aiterbach Aiterbächle Aureute Buhlbachsaue
Cannenwald Caserne Engel Försterhaus Hänger
Hirschauerwald Hütte Knöpfle Kreutz Kreuzsägmühle
Rechtmurg Röhrsbächle Rotmurg Rotmurg-Jägerhaus Ruhestein
Schloß Schulhaus hinterer Tannenfels vorderer Tannenfels Tannenfelsmühle
Weiher Wiedenbronnen


  • Schönmünz
vorderer Langenbach mittlerer Langenbach hinterer Langenbach Leimiß Zwickgabel


  • Tonbach
Eichsberg Härlisberg Hundsreute Jägerbuckel Keckenhöfe
Kohlwald Leimengrund Rinkenteich hinterer Tonbach vorderer Tonbach

Die folgenden bis dahin selbständige Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Baiersbronn eingemeindet :

  • Heselbach bis 1936 selbständige Gemeinde dann Teilort von Klosterreichenbach
  • Huzenbach bis 1818 Teilort von Schwarzenberg; bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Klosterreichenbach bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Röt bis 2002 selbständige Gemeinde
    • Buckel
    • Ritterrain
    • Rötherwiese
    • Schönegründ
  • Schwarzenberg (Baiersbronn) bis 1974 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :

  • Baiersbronn eigene Pfarrei, die Wohnplätzen als Filialen mit folgenden Ausnahmen:
    • Friedrichstal Filial von Freudenstadt
    • Mitteltal bis 1872 mit den Wohnplätzen Filial von Baiersbronn dann eigene Pfarrei
    • Schönmünz mit den Wohnplätzen Filial von Schwarzenberg
  • Heselbach Filial von Klosterreichenbach
  • Huzenbach Filial von Schwarzenberg
  • Klosterreichenbach eigene Pfarrei
  • Röt mit den Wohnplätzen Filial von Klosterreichenbach
  • Schwarzenberg (Baiersbronn) eigene Pfarrei

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Baiersbronn
    • Taufbücher ab 1628
    • Ehebücher ab 1627
    • Totenbücher ab 1627
  • Evangelische Kirchengemeinde Mitteltal
    • Taufbücher ab 1873
    • Ehebücher ab 1873
    • Totenbücher ab 1873

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Freudenstadt, Stuttgart, 1858, Verlag Karl Aue

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0037_4

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Heimat- und Jahrbuch 1998/99 des Landkreises Freudenstadt. ISBN 3-89570-432-6

Bibliografie

Genealogische Bibliografie


Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeinde Baiersbronn

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung BAIONNJN48EM
Name
  • Baiersbronn
Typ
  • Dorf (- 1818)
  • Ortsteil (1818 -)
Postleitzahl
  • W7292
  • 72270 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:14045
  • geonames:2953197
Webseite
Karte
   

TK25: 7516

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Baiersbronn ( Kirchspiel)

Freudenstadt, Kreis Freudenstadt (1806 - 1818) ( Oberamt)

Baiersbronn (1818 -) ( Gemeinde)

Dornstetten, Dornstädter Amt (1320 - 1806) ( Amt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Gaisrücken
         Wohnplatz
GAIKENJN48EM
Marienkirche/Baiersbronn
         Kirche
object_180087
Unterdorf
         Wohnplatz
UNTORFJN48EM
Allmand
         Weiler
ALLANDJN48EM (1936)
Altaue
         Weiler
ALTAUEJN48EM (1936)
Altmühle
         Häuser
ALTHLEJN48EM (1936)
Aue
         Weiler
AUEAUEJN48EM (1936)
Berg
         Weiler
BERERGJN48EM (1936)
Bergergrund
         Gebäude
BERUNDJN48EM (1936)
Bildstöckle
         Weiler
UNTOR1JN48EM (1936)
Bosler
         Weiler
BOSLERJN48EM (1936)
Brunnenteich
         Weiler
BRUICHJN48EM (1936)
Dalkenbächle
         Häuser
DALHLEJN48EM (1936)
Dorfsägmühle
         Gebäude
DORHLEJN48EM (1936)
Dorf
         Pfarrdorf
OBEORFJN49EM (1936)
Heuberg
         Gebäude
HEUERGJN48EM (1936)
Häslen
         Weiler
HASLENJN48EM (1936)
Hof
         Flurname
HOFHOFJN48EM (1936)
Hohlgaß, Hohlgass
         Weiler
HOHUSSJN48EM (1936)
Hohreute
         Gebäude
HOHUTEJN48EM (1936)
Kienbächle
         Weiler
KIEHLEJN48EL (1936)
Knappenteich
         Weiler
KNAICHJN48EM (1936)
Kohbach
         Weiler
KOHACHJN48EM (1936)
Krone
         Häuser
KROONEJN48EM (1936)
Loch
         Weiler
LOCOCHJN48EM (1936)
Missele
         Hof
MISELEJN48EM (1936)
Nettlestrauf
         Hof
NETAUFJN48EM (1936)
Rechen
         Häuser
RECHENJN48EM (1936)
Rauhfels
         Weiler
RAUELSJN48EM (1936)
Kanne
         Hof
object_1042530 (1936)
Murgbrücke
         Weiler
MURCKEJN48EM (1936)
Neumühle
         Hof
NEUHLEJN48EM (1936)
Pappel
         Weiler
PAPPELJN48EM (1936)
Reute
         Weiler
REUUTEJN48EL (1936)
Rinkenberg
         Weiler
RINERGJN48EM (1936)
Rose
         Weiler
ROSOSEJN48EM (1936)
Rußberg
         Gebäude
object_1042536 (1936)
Sankenbach
         Hof
SANACHJN48EL (1936)
Schleifwasen
         Hof
SCHSENJN48EL (1936)
Sohlberg
         Hof
SOHERGJN48EL (1936)
Städelgrund
         Hof
STAUNDJN48EL (1936)
Staig
         GebäudeHäuser
object_1042538 (1936)
Steinäckerle
         Weiler
STERLEJN48EL (1936)
Steinacker
         Weiler
STEKERJN48EL (1936)
Stöck
         Weiler
STOOCKJN48EM (1936)
Surrbach
         Weiler
SURACHJN48EL (1936)
Wasen
         Häuser
WASSENJN48EM (1936)
Wäldele
         Weiler
WALELEJN48EM (1936)
Walke
         Häuser
WALLK1JN48EL (1936)
Baiersbronn (St. Maria Königin der Apostel )
         Kirche
BAITELJN48EM

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