Herrschaft Volmarstein

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Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Ennepe-Ruhr-Kreis > Wetter (Ruhr) > Herrschaft Volmarstein

Burg Volmarstein

1100 gründete der Kölnische Erzbischof die Burg Volmarstein; in der Nähe dieser Burg hatte der Kölnische Erzbischof Heinrich eine neue Burg, „novum castrum", gebaut, die 1234 genannt wird; 1243 wird diese Burg Anderburg genannt

Zerstörung/Wiederaufbau

  • Im Anschluss an die Schlacht von Worringen 1288 wurde die Burg von Graf Eberhard I. von der Mark belagert und teilweise zerstört. Nach einer Aussöhnung wurde sie 1289 wiederhergestellt. Diese war 1288 Sitz der Herren von Volmarstein.
  • 1300 wurde die Burg wieder aufgebaut
  • Wegen einer Fehde der Kontrahenten, wurde die Burg Volmarstein mit der gleichnamigen Freigrafschaft 1324 von den Grafen von der Mark erobert und zerstört und em Erzbistum Köln abgenommen.

Familie von Volmarstein

  • „Henricus de Volmudisteine" 1134;
  • Als Dienstmannen des Erzbischofs von Köln waren die Herren von Volmarstein lange Zeit Gebieter der Gegend von Ennepetal.

Hof Eilpe

Nach der Eroberung der Burg Volmarstein im Jahr 1324 wurde Hagen ein Teil der Grafschaft von der Mark, die Anfang des 15. Jahrhunderts den Herzögen von Kleve-Mark gehörte, Ebenso erging es dem Hof Eilpe.

Bibliografie

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Landkreis Hagen, S. 49 ff.
  • Krumbholz, R., Urkundenbuch der Familie von Volmerstein und von der Recke bis zum Jahre 1437, Münster, 1917
  • Schnettler, 0.: Zur Geschichte von Volmarstein im 12. und 13. Jhdt.; in den Jahrbüchern für Orts- und Heimatkunde der Grafschaft Mark, 26. Bd., S. 29-47
  • Schnettler, 0.: Alt-Volmarstein, 1961.
  • Schnettler, Otto: Das Lehnsgericht der Herrschaft Volmarstein und der Lehnsgerichtsplatz am Pfarrhaus zu Hagen-Boele. Sonderdruck aus: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark, Band LVIII, hrsg. vom Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark, Dortmund 1962.