XIII/3.Esk.

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 8. November 2008, 13:08 Uhr von AKXIII (Diskussion • Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten / [[Militär/Formationsgeschichte/Deutschland/Erster ...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten / Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen

3. Württembergische Landsturm-Eskadron XIII. A.-K.


Formationsgeschichte mit Unterstellungen

  • 22. bis 27. August 1914:
Aufstellung der 3. Württembergischen Landsturm-Eskadron mit 4 Offizieren, 1 Veterinär, 148 Unteroffizieren und Mannschaften und 170 Pferden durch das Ulanen-Regiment Nr. 20 in der Marstall-Kaserne in Ludwigsburg.
  • 9. September 1914:
  • Abgabe von 35 Landsturmreitern als Meldereiter an sieben verschiedene Württembergische Landsturm-Bataillone.
  • Abgabe eines Zuges an die Kommandantur Longwy.
  • Juni 1915:
Sämtliche Reservisten und Landwehrmänner werden gegen gedienten Landsturm ausgetauscht.
  • März 1917:
Die letzten 72 kriegsverwendungsfähigen Mannschaften werden zum Ersatztruppenteil versetzt. Die Eskadron erhält als Ersatz ausschließlich garnisonsdienstfähige Mannschaften.
  • Oktober 1917:
Die Eskadron muß 83 Pferde abgeben und erhält dafür Fahrräder. Es verbleiben 68 Pferde.
  • 18. bis 31. Dezember 1918:
Demobilmachung in Kornwestheim.


Feldzüge, Gefechte usw.

  • 28. August bis 1. Dezember 1914:
Verlegung nach Monnerich in Luxemburg.
  • 2. bis 8. September 1914:
Verlegung zur Heeresgruppe Deutscher Kronprinz nach Virton in Belgien zur Aufräumung der in der Umgebung leigenden Schlachtfelder.
  • 8. September bis Mitte Oktober 1914:
Verlegung nach Longuyon zur Etappeninspektion der 5. Armee:
Gefangenentransporte und Munitionsverladung.
  • Mitte Oktober 1914 bis Ende Januar 1916:
Patrouillendienst an der französisch-belgischen und und französisch-luxemburgischen Grenze, landwirtschaftliche Arbeiten.
Stationierungen:
  • Stab mit einem Zug in Spincourt (ab Mitte Dezember 1915 in Longwy, ab Mai 1915 in Mont St. Martin, später in Piedmont).
  • Ein Zug in Longuyon (ab Mai 1915 in Villerupt).
  • Ein Zug in Briey.
  • Ein Zug in Carignan.
  • Ende Januar 1916 bis Februar 1917:
Verlegung nach Allondrelle zu Patrouillendienst und landwirtschaftlichen Arbeiten. Teile der Eskadron werden in Thonne la Long, Carignan und später Stenay stationiert.
  • Februar 1917 bis 13. November 1918:
Verlegung zum V. Reserve-Korps nach Arlon in Belgien zum Gendarmeriedienst.


Heimkehr

  • 14. November bis 7. Dezember 1918:
Rückmarsch mit dem V. Reserve-Korps an den Rhein über Luxemburg, Grävelmacher Trier und Bernkastel bis Bingerbrück mit Patrouillen- und Ordnungsdienst auf den Rückmarschwegen (bis 30. November 1918). Weitermarsch nach Friedberg in Hessen (bis 7. Dezember 1918).
  • 7. Dezember 1918:
Ausscheiden aus dem Verband des V. Reserve-Korps und Heimmarsch durch den Odenwald über Neckarelz (16. Dezember 1918) und Ludwigsburg (17. Dezember 1918).
  • 18. Dezember 1918:
Einmarsch in Kornwestheim.


Eskadronführer

  • ab 22. August 1914: Rittmeister (ab 1915 Major) Graf von Stauffenberg.
  • ab Juli 1917: Rittmeister von Koch.
  • ab Juli 1918: Rittmeister Stein.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Literatur

Oberst a. D. Heinrich Ziegler und Oberkirchenrat Adolf Schaal:

„Landsturm vor! Der mobile württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A. G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1929


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene