Niederdeutsch
Hierarchie
Regional > Deutsche Mundarten > Niederdeutsch
Einleitung
Das Niederdeutsche ist einheitlicher als das Oberdeutsche oder Mitteldeutsche und wird als eine eigenständige Sprache verstanden die nicht als Dialekt des Hochdeutschen zu sehen ist. Man unterscheidet 3 große Mundarträume: Niedersächsisch (auch Westniederdeutsch) südlich davon mit West- und Ostfälisch und Ostniederdeutsch mit Märkisch-Brandenburgisch (mit Mittelpommersch) und Mecklenburgisch (mit Vorpommersch). Obwohl Niederfränkisch sehr verwant ist mit dem Niederdeutschen, formt diese mit dem Niederländischen und Afrikaans unter den Westgermanischen Sprachen eine eigene Sprachgruppe neben dem Friesischen, Englischen, Hochdeutschen und Niederdeutschen. Heutzutage werden diese beiden Sprachgruppen, also das Niederdeutsch und das Niederfränkisch zum Westgermanisches Kontinentalen Dialektkontinuum gerechnet nördlich der Benrather Linie - also nördlich der Grenze der hochdeutschen Lautverschiebung. Die Stammbaumtheorie das es irgendwannmal ein Urdeutsch gegeben hat ist nicht mehr haltbar. Es wird wohl eher einen westgermanischen Vorläufer gegeben haben aus dem sich daraufhin alle anderen westgermanisches Sprachen (regional) entwickelt haben.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache http://de.wikipedia.org/wiki/Niederfr%C3%A4nkische_Sprachen
Allgemeine Information
Niedersächsisch
Westfälisch
Ostfälisch
Märkisch-Brandenburgisch
Mecklenburgisch
Beschreibung
Hier: Beschreibung des Dialektes
Bibliografie
Periodika
Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur. Hrsg.: Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V., Am Langberg 51, 21033 Hamburg, Tel.: 040/7390416, Internet: www.Quickborn-ev.de, E-Mail: Quickbornev.@aol.com 3-4/2007.