St. Johann (Württemberg)

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Reutlingen > St. Johann (Württemberg)

Weitere Orte gleichen Namens siehe unter Sankt Johann

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Sankt Johann entstand im Zuge der Gemeindereform 1973 durch Zusammenschluss der seither selbständigen Gemeinden Bleichstetten, Gächingen, Lonsingen, Ohnastetten, Upfingen und Würtingen. Diese Teilorte gehörten zum Oberamt Urach. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst, Gächingen, Lonsingen und Upfingen wurden dem Landkreis Münsingen; Bleichstetten, Ohnastetten und Würtingen dem Landkreis Reutlingen zugewiesen. Die Gesamtgemeinde kam bei der Gemeindereform 1973 an den Landkreis Reutlingen. Sitz der Verwaltung ist der Teilort Würtingen.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Sankt Johann gehören folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Bleichstetten bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Gächingen bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Birkenhof
  • Lonsingen bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Ohnastetten bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Upfingen bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Kleemeisterei
    • Ziegelhütte
  • Würtingen bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Sankt Johann
    • Vorderer Fohlenhof
    • Ziegelhütte

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :

  • Bleichstetten Filiale von Würtingen
  • Gächingen eigene Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale, 1633-1634 Filiale von Upfingen
  • Lonsingen Filiale von Gächingen, 1633-1634 Filiale von Upfingen
  • Ohnastetten eigene Pfarrei
  • Upfingen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
    • Gächingen 1633-1634
    • Lonsingen 1633-1634
    • Sirchingen
  • Würtingen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte :

  • Bleichstetten keine katholischen Einwohner
  • Gächingen zu Bad Urach eingepfarrt
  • Lonsingen zu Bad Urach eingepfarrt
  • Ohnastetten keine katholische Einwohner
  • Upfingen zu Bad Urach eingepfarrt
  • Würtingen zu Bad Urach eingepfarrt

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Gächingen
    • Taufbücher ab 1600
    • Ehebücher ab 1633
    • Totenbücher ab 1612
  • Evangelische Kirchengemeinde Ohnastetten
    • Taufbücher ab 1679
    • Ehebücher ab 1679
    • Totenbücher ab 1679
  • Evangelische Kirchengemeinde Upfingen
    • Taufbücher ab 1639
    • Ehebücher ab 1635
    • Totenbücher ab 1640
  • Evangelische Kirchengemeinde Würtingen
    • Taufbücher ab 1638
    • Ehebücher ab 1637
    • Totenbücher ab 1637


Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Urach, Stuttgart, 1831, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0008_0

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.st-johann.de

Weitere Webseiten

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