Öhringen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Hohenlohekreis > Öhringen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Öhringen kam 1806 an Württemberg und wurde 1809 Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt in den neugeschaffenen Landkreis Öhringen übergeführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und zusammen mit dem Landkreis Künzelsau dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Öhringen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt Öhringen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Meisterhaus
  • Möhrig
  • Pfaffenmühle

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten zu Öhringen eingemeindet :

  • Baumerlenbach bis 1973 selbständige Gemeinde
    • Zuckmantel
  • Büttelbronn bis 1974 selbständige Gemeinde
    • Obermaßholderbach
    • Untermaßholderbach
  • Cappel bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Hornberg
  • Eckartsweiler bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Platzhof
    • Stegmühle
    • Untersöllbach
    • Weinsbach
  • Michelbach am Wald bis 1973 selbständige Gemeinde
  • Möglingen bis 1973 selbständige Gemeinde
  • Ohrnberg bis 1973 selbständige Gemeinde
    • Buchhof
    • Heuholzhöfe
    • Neuenberg
    • Ruckhardtshausen früher Ohrnberger Hof genannt
  • Schwöllbronn bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Unterohrn
  • Verrenberg bis 1972 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :

  • Baumerlenbach eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Zuckmantel
    • Möglingen
  • Michelbach am Wald eigene Pfarrei
  • Öhringen eigene Pfarrei mit den Filialen :
  • Ohrnberg eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Buchhof
    • Heuholzhöfe
    • Neuenberg
    • Ruckhardtshausen

zu Bitzfeld sind eingepfarrt :

  • Schwöllbronn
  • Verrenberg

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt und aller Teilorte sind nach Pfedelbach eingepfarrt ausser Ohrnberg, das zu Waldenburg (Hohenlohe) gehört.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Baumerlenbach
    • Taufbücher ab 1634
    • Ehebücher ab 1620
    • Totenbücher ab 1620
  • Evangelische Kirchengemeinde Öhringen
    • Taufbücher ab 1584
    • Ehebücher ab 1584
    • Totenbücher ab 1584
  • Evangelische Kirchengemeinde Ohrnberg
    • Taufbücher ab 1552
    • Ehebücher ab 1552
    • Totenbücher ab 1627


Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Paulus/Boger , Beschreibung des Oberamts Oehringen Stuttgart, 1865, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0045_5

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Marchtaler, Kurt Ehrhard von  : Bierbrauer-, Fuhr- und Mahlknechte in Oehringen bis etwa 1700. in: Archiv für Sippenforschung 12 (1935) 14-18, 52-55

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Stadt Öhringen

Genealogische Webseiten

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