Neuwied
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Neuwied > Neuwied
Historische Lage
- Kirchspiel Neuwied
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens
Unter erniedrigtem, von Gold und Silber gespaltenem Wellenschildhaupt - darin vorn eine durchgehende, fünfzinnige schwarze Mauer mit offenem Tor, überhöht von einem dreizinnigen schwarzen Turm mit zwei offenen Fenstern, hinten ein durchgehendes Balkenkreuz - in Gold vier rote Schrägbalken, belegt mit einem linkshin schreitenden blauen Pfau mit geschlossenem Schweif.
Bedeutung
Die Dreiteilung des Wappens verweist auf die dreifache Zusammensetzung der neuen Stadt Neuwied aus der früheren Stadt Neuwied und den beiden Verbandsgemeinden Engers und Niederbieber-Segendorf seit dem 7. November 1970. Die wellenförmige Begrenzung des Schildhauptes symbolisiert die Lage der Stadt am Rhein, zugleich ihre Rheinufergrenze. Der Pfau mit den vier Schrägbalken (dazu auf dem Schildrand eine fünfzinnige Mauerkrone) bildete das Wappen der alten Stadt Neuwied, zweite Hälfte 19. Jahrhundert bis 1970, in Heroldsbild und Figur identisch mit dem Stammwappen der Grafen zu Wied, die 1653 Neuwied als Residenzstadt gegründet hatten. Der Mauerturm als Symbol für die hiesigen Römerkastelle und zugleich für die Burg Altwied, Stammburg der wiedischen Grafen, ist entnommen dem Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinde Niederbieber-Segendorf. Das rote Kreuz, entnommen den Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinde Engers und der zugehörigen Gemeinden, verweist auf die kurtrierische Vergangenheit dieses Gebietes von 1357/1600 bis 1803.
Quelle: Stadt Neuwied
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ortsteile der Stadt Neuwied Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) | |
Ortsteile: Altwied | Block | Engers | Feldkirchen | Gladbach | Heimbach-Weis | Irlich | Niederbieber | Oberbieber | Rodenbach | Segendorf | Torney | |
Zeitzeichen 1895
- Neuwied , Stadt in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Neuwied, unweit dem Rhein, Amtsgericht Neuwied
- Sitz des Fürsten von Neuwied, fürstl. Schloss mit einer Sammlung von Alterthümern der Römer, Garten, in dessen Fasaneriegebäude die brasilianische Naturaliensammlung des Fürsten sich befindet.
- 11.062 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Bingerbrück <> Kalscheuren der Preussischen Staatsbahn
- Gymnasium, Realschule (II. Ordnung), Seminare (Lehrer, Lehrerinnen), Anstalt (Taubstumme), höhere Schule für Mädchen (Töchterschule), Kolonie der Herrnhuter (Herrnhuter Brüdergemeine)
- Fabrikation (Tonöfen, Chemikalien), Schuhmacherei (Schuhe), Tischlerei, Hauerei (Sandstein), Hüttenwerke (Eisen), Anbau (Obst), beträchtliche Schiffahrt,Handel und Industrie
- Quelle: Hic Leones
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
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Geschichte
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Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Neuwied/Batchnummern (auch Mennoniten)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Bender, Hans Joachim: Ortsfamilienbuch Neuwied katholisch 1670-1875
- Karbach, Franz Josef: Familienbuch der lutherischen Kirchengemeinde Neuwied
- Karbach, Franz Josef: Familienbuch der reformierten Kirchengemeinde Neuwied
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NEUIEDJO30RK</gov>
Städte und Verbandsgemeinden im Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) | |
Städte: Neuwied | |
Verbandsgemeinden: Asbach | Bad Hönningen | Dierdorf | Linz am Rhein | Puderbach | Rengsdorf | Unkel | Waldbreitbach |