Rauck (Familienname)
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Herkunft und Bedeutung
Die Familie stammt aus Bruck an der Mur (Steiermark) und wanderte vermutlich im Zuge des Dreißigjährigen Krieges Mitte des 17. Jahrhunderts nach Fulda. Von dort verbreitete sie sich nach Bad Salzschlirf, Seligenstadt und Messenhausen, nach Geisa und nach Hammelburg. Verschiedene Namensträger wanderten in die USA aus, z. B. nach Ohio, Maryland, Indiana, State of New York. Ungeklärt ist die Abstammung von zwei evangelischen Linien in Deutschland, eine im 17. Jahrhundert in Tiefenbach bei Crailsheim und in Crailsheim, die andere in Rheda (Westfalen), ebenso die der französischen wie der kanadischen Linie.
Varianten des Namens
- Rauckh
- in Indiana/USA auch: Rouck
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
<lastname-map size="200">Rauck</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="200">Rauck</lastname-map> |
Bekannte Namensträger
- Aloys Ritter v. Rauck (1843-1921), k. bayerischer Ministerialdirektor
- Anna Rauck geb. Eckerlein (1873-1951), hessische Landtagsabgeordnete
- Johannes Rauck (1680-1761), Salinenverwalter in Großenlüder, Salzschlirf, Büdingen und Orb
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Ackermann, Jürgen (2000): Johannes Rauck [1680-1761]: umworbener Fachmann an den Salinen Großenlüder, Salzschlirf, Büdingen und Orb. In: Heimatstelle Main-Kinzig <Gelnhausen>, Mitteilungsblatt, Bd. 25, S.39-50.
- Bauer, Juliana: Der Crailsheimer Maler Michael Rauck. Das Lebensportrait eines volkstümlichen Malers. In: Württembergisch Franken 78 (1994). S. 37-58.
Daten aus FOKO
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