Baden-Württemberg
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg
Einleitung
- Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
- 35.751 qkm
- 10,2 Mio Einwohner (2001)
Wappen
Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Wappen: drei schwarze Löwen mit goldenem Schild, einst Wappen der Staufer, die im Mittelalter Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation und Herzöge von Schwaben waren. Der goldene Hirsch steht für Württemberg, der Greif (ein Fabeltier) für Baden.
Abbildung des Landeswappens mit Genehmigung des Staatsministeriums Baden-Württembergs (Frau Michaela Betz-Conrad) vom 10.10.2003 an den Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. im Rahmen der Darstellung der Geschichte Baden-Württembergs in Verknüpfung mit der Beschreibung des Landeswappens.
Das Große Landeswappen zeigt am oberen Schildrand eine Reihe historischer Wappenschilde: silbern-rote Speerspitzen "fränkischer Rechen" (Ostfranken), silber-schwarz geviert (Hohenzollern), roter Schrägbalken in goldenem Feld (Baden), drei übereinanderliegende schwarze Hirschstangen in goldenem Feld (Württemberg), rot gekrönter goldener Löwe in schwarzem Feld (Kurpfalz) und ein rot-silbern-roter Bindenschild (Vorderösterreich).
Landesfarben
Die Landesfarben sind schwarz und gold.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt:
- Regierungsbezirk Freiburg
- Regierungsbezirk Karlsruhe
- Regierungsbezirk Stuttgart
- Regierungsbezirk Tübingen
Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner.
Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden):
Kirchliche Einteilung
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet.
Evangelische Landeskirchen
Herzog Ulrich von Württemberg setzte 1534 die Reformation durch. Seither gibt es eine protestantische Landeskirche in Württemberg.
Katholische Bistümer
Das 1827 gegründete Erzbistum umfasst das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Es ist die zweitgrößte Diözese in Deutschland.
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Bad Wimpfen gehört als ehemals hessische Exklave zum Bistum Mainz.
Kirchenbücher
- Die Kirchenbücher der Evangelischen Landeskirche in Württemberg befinden sich prinzipiell noch in den einzelnen Pfarrätern. Die Kirchenbuchduplikate (1808-1875), sowie Mikroverfilmungen (35mm Rollenfilme, Anmeldung erforderlich) der meisten Kirchenbücher, finden sich im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart.
- Im Evangelischen Landeskirchlichen Archiv in Karlsruhe befinden sich 670 Kirchenbuchbände aus 117 Kirchengemeinden.
- Zweitschriften von Kirchenbüchern von 1810-1870 für alle badischen Gemeinden des heutigen Regierungsbezirks Karlsruhe befinden sich im Generallandesarchiv Karlsruhe.
- Zweitschriften der Kirchenbücher für den Regierungsbezirk Freiburg finden sich im Staatsarchiv Freiburg.
- Katholische Kirchenbücher und Kirchenbuchzweitschriften (seit 1870) finden sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg.
Geschichtlicher Abriss
Zur Fürstendynastie Hohenzollern
Geschichte von Baden
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von Baden, besassen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern.
Das neue Großherzogtum Baden (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten.
1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD.
Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde.
1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung von Württemberg-Baden. Der Süden konstituierte sich als Land Baden. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.
Geschichte von Württemberg
Württemberg entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten.
Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen.
Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen Königreich und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein.
Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet.
1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land Württemberg-Baden) und eine französische Besatzungszone (Land Württemberg-Hohenzollern) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.
Geschichte von Baden-Württemberg
Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder Württemberg-Baden (US-Zone) sowie Württemberg-Hohenzollern und (Süd-)Baden (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist Stuttgart.
"Historische Landschaften"
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
mit seinen regionalen Arbeitsgruppen
- Genealogischer Arbeitskreis Ostalbgruppe
- Freiburger Genealogischer Arbeitskreis
- Pforzheimer Genealogischer Arbeitskreis
- Arbeitskreis Familienforscher Herrenberg
- Familienkundlicher Arbeitskreis Biberach
- Genealogischer Arbeitskreis Tübingen
Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW)
in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Bezirksgruppe Stuttgart
Landesverein Badische Heimat e.V.
Ausschuss für Familienforschung, Heilbronner Str. 3, D-75015 Bretten
Albert Metzler Kreis der Familien- und Heimatforscher Heidelberg
Veranstaltungen jeden 2. Mittwoch eines neuen Monats in der Gaststätte "Hutzelwald", Gaisbergstr., Heidelberg. Beginn 20.00 Uhr jeden 2. Mittwoch eines neuen Monats.
Arbeitskreis Familienkunde der VHS Leutkirch
Jeweils 14.00 Uhr im Torhaus Raum "B", D-88299 Leutkirch im Allgäu
Genealogenkreis Schorndorf
Zwei Treffen im Winterhalbjahr in der VHS Schorndorf, jeweils mit einem Fachreferat und anschließendem Erfahrungsaustausch. Organisation durch Frau Heide Kraiss, Tel. (07181) 74335.
Historische Gesellschaften
Geschichtsverein Markgräflerland e.V.
Verein für württembergische Kirchengeschichte
Der Verein hat als Ziel die Erforschung
- der Kirchengeschichte Württembergs
- der kirchlichen Kunstgeschichte und
- der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die
- Mitwirkung bei der Erschliessung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte.
Der Verein ist Mitherausgeber des Baden-Württembergischen Pfarrerbuchs.
Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein
Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70013 Stuttgart
Andere Vereine und Gesellschaften
- Schwäbischer Heimatbund
- Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und
Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe
Bibliographie
Genealogische Werke
Reihenwerke
- Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde (ISSN 0172-1844), Hrsg.: Verein für Familien und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
- Ortsfremde in württembergischen Kirchenbüchern
- Ortsfremde in badischen Kirchenbüchern
- SWDQ - Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde
- SWDA - Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln
- SWDM - Manuskripte zur Südwestdeutschen Familien- und Wappenkunde
- Württembergische Familienstiftungen, Ferdinand Faber, 4 Bände+Nachtrag, insges. 33 Hefte
- Deutsches Geschlechterbuch, C.A. Starke Verlag
- Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 120: 3. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 161: 4. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Bit(t)erolff, Bittrolff, Gierich, Sachs, Sander, Vischer, Wilser
- Bd. 189: 5. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Spies, Uihlein, Barde, Paravicini, Wittmer
- Bd. 034: 1. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 041: 2. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 043: 3. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 055: 4. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 071: 5. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 075: 6. Schwäbisches Geschlechterbuch Keplerband
- Bd. 110: 7. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 146: 8. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Boehringer, Bonjean, Cramer 3, Hochstetter, Mauser, Pregizer
- Bd. 170: 9. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Dreher, Möricke, Osiander, Finckh und Buck
- KB-Datenerfassungen/Baden-Württemberg
Einzelveröffentlichungen
- Neues Württembergisches Dienerbuch, bearb. von W.Pfeilsticker, 3. Band: Personen- und Ortsverzeichnis, Berichtigungen und Ergänzungen. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1974. ISBN 3-88480-017-5 Lithos-Verlag 70178 Stuttgart, € 130,00.
- H.-Wolfgang Kreß: Stammliste der Hölderlin, Hölderle(n). Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1993. Hrsg.: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
- DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994
Ortssippenbücher
- Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher Albert Köbele Nachfolger
Leitung: Klaus Siefert, Beim weißen Stein 29, 77933 Lahr-Dinglingen
- Verzeichnis der württembergischen Ortssippenbücher
Kirchenbuchverzeichnisse
- Hermann Franz: Die Kirchenbücher in Baden, Inventare der nichtstaatlichen Archive in Baden-Württemberg Heft 4 (3.Aufl. Karlsruhe 1957).
- Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
- Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig, Teil III: Die Kirchenbuchunterlagen der Länder und Provinzen des Deutschen Reiches, Verlag Degener & Co. Darin u.a. Die Kirchenbuchunterlagen von Baden und Württemberg.
Historische Werke
- Kirchenregister von 1721
Evangelische Theologen in Württemberg von der Reformation bis 1721, 990 Seiten. - Veteranen-Chronik der Krieger Badens 1792-1815
Personennamen, Beruf, Wohnort, Abriß der Kriegsgeschehen. Karlsruhe 1843. - Veteranen-Chronik der Veteranen, die in württembergischen Diensten Feldzüge mitgemacht
Personennamen, Beruf, Wohnort, Abriß des Kriegsgeschehens 1792-1815. Cannstatt 1840. - Veteranen-Appell in Württemberg
vor König Wilhelm II. am 04.Dez.1910.
Weitere Literatur
- Heyd, Wilhelm: Bibliographie der württembergischen Geschichte. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf.
- Lautenschlager, Friedrich: Bibliographie der badischen Geschichte. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz.
- Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte. 1975.
- Landesbibliographie von Baden-Württemberg. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände, wird fortgesetzt)
Online-Version
Adressbücher
Siehe auch http://www.adressbuecher.net/
Ortslexika und Karten
Ortslexika
- Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983.
- Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen.
- Württemberg - Das Königsreich, Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden, 4 Bände. Stuttgart, 1904-1907.
- Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1884, teilweise ist eine 2.Auflage erschienen.
- J.Bader: BADENIA oder Das badische Land und Volk (1839-1844)
Das 3-bändige Werk enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern. - H.J.Pauli: Ortsverzeichnis Baden
- Ortsliste von Hohenzollern.
- Ortsverzeichnis des ehemaligen Königreiches Württemberg.
Karten
- Landesvermessungsamt Baden-Württemberg,
Postfach 10 29 62, D-70025 Stuttgart, Tel. (0711) 123-2831 (Durchwahl Kartenvertrieb)
Dort ist auch das Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg, Ausgabe 1994, mit etwa 7300 Ortsnamen samt heute geltender Kreiszugehörigkeit erhältlich.
- Landkarte von Baden 1771
als Übersicht (51 KB) oder groß (584x900 Pixel 212 KB!)
- Landkarte von Württemberg 1789
als Übersicht (60 KB) oder groß (1252x1754 Pixel 393 KB!)
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatliche Archive
- Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Freiburg, Colombiastr. 4, D-79098 Freiburg
- Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 2, D-76133 Karlsruhe
- Staatsarchiv Ludwigsburg, Schloss Ludwigsburg, Schloßstr. 30, D-71634 Ludwigsburg
- Hohenlohe Zentralarchiv Neuenstein, Neuenstein - Schloss, Neuenstein/Württemberg
- Staatsarchiv Sigmaringen, Strohdorfer Str. 11, D-72488 Sigmaringen
- Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70173 Stuttgart
- Staatsarchiv Wertheim, Bronnbach 19, D-97877 Wertheim
Kirchliche Archive
- Evangelisches Landeskirchliches Archiv, Blumenstr. 1, D-76133 Karlsruhe
- Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Balingerstr. 33/1, 70567 Stuttgart-Möhringen, Tel. (0711) 2140-254
- Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Herrenstr. 35, D-79098 Freiburg
- Bischöfliches Ordinariat, Diözesanarchiv, Bischöfliches Palais, Eugen-Bolz-Platz 1, D-72108 Rottenburg
(siehe Information zu Kirchenbüchern im Diözesanarchiv Rottenburg)
Glaubensgemeinschaften
- Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, D-78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820
Privatarchive
- Historisch-Demographische Dokumentationsstelle für Südwestdeutschland, Prof. Dr. Burkhart Oertel, Brunhildenstr. 4B, D-85579 Neubiberg
Bibliotheken
- Bibliothek des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
- Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 8, D-70173 Stuttgart
- Badische Landesbibliothek Karlsruhe, Erbprinzenstraße 15, D-76133 Karlsruhe
- Bibliothek Landesmuseum für Technik u. Arbeit in Mannheim [1]Museumsstraße 1, 68165 Mannheim
- Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart
LDS/FHC
Verschiedenes
Migration
[2] Zeitschrift Deutschland & Europa, Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg, aus der Reihe für Politik, Geschichte, Deutsch, Georgrafie, Kunst. Heft 45/2002. Ihnhalt:
*Glaubensflüchtlinge: Waldenser *Schwabenzüge nach Russland, Polen und in die Donauländer *Auswanderung nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert *Zweiter Weltkrieg - erzwungene Migration: NS-Umsiedlungsaktion Neue Heimat für die Vertriebenen *Migration nach Deutschland: Gastarbeiter 1955 - 2000 - Migration heute
Auswanderungen
- Auswanderung aus Südwestdeutschland, eine Dokumentation von Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Generallandesarchiv Karlsruhe
- Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA.
- Baden Emigration Index (1866-1911) bei http://www.ancestry.com
- http://www.roots-in-germany.de Informationen über deutsche Amerikaauswanderung, Links zu einer Vielzahl von lokalen Auswandererlisten, Datenbanken, usw.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg (vom Staatsministerium Baden-Württemberg)
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
- Regierungspräsidium Freiburg
- Regierungspräsidium Karlsruhe
- Regierungspräsidium Stuttgart
- Regierungspräsidium Tübingen
Genealogische Internetseiten
- 56. Deutscher Genealogentag in Leonberg 17.-20. September 2004
- Ahnen und Wappen: Genealogie, Heraldik und Geschichte (von Josef Ramsperger)
- German GenWeb Baden-Württemberg
- Black Forest Genealogy
- Internetquellen zur Genealogie des deutschen Sprachraums (Stand 1998!)
Genealogische Mailinglisten
- VFWKWB-L - geschlossene Mailingliste des Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.. Diskussionen zu genealogischen Fragestellung im Forschungsgebiet Baden-Württemberg und Mitteilungen des Vereins. (deutsch)
- BADEN-WURTTEMBERG-L - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Wurttemberg. (englisch)
- BaWue-L - Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch)
Private Internetseiten
- Dihlmann-Familienbuch 1536 - 2000
- 444 Jahre Eissler (1540-1994) von H. Gurski
Weitere Internetseiten
- Artikel Baden-Württemberg der deutschen Wikipedia
- Artikel Regierungsbezirk Freiburg der deutschen Wikipedia
- Artikel Regierungsbezirk Karlsruhe der deutschen Wikipedia
- Artikel Regierungsbezirk Stuttgart der deutschen Wikipedia
- Artikel Regierungsbezirk Tübingen der deutschen Wikipedia
- Südwestrundfunk