Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/130
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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich | |
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Datei:Erzdioecese Koeln 1883.djvu | |
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9. Grevenbroich.
Pfarrort.
Grevenbroich, ursprünglich Rodung, dann ein festes Schloß mitten im Bruche, in dessen Nähe sich Ansiedler niederließen, woraus alsdann ein Dorf und endlich eine Stadt entstand. Grevenbroich zählt gegenwärtig 1250 Katholiken, 165 Protestanten und 65 Juden.
Es gehört zur Bürgermeisterei, zum Amtsgerichtsbezirke und zum Kreise Grevenbroich, liegt an der Erft und an der Köln=Venloer Bezirksstraße, desgleichen an der Eisenbahn von Neuß nach Düren und ist fünf Stunden von Köln und 2½ Stunde von Neuß entfernt.
Pfarrgeschichte.
1271 schrieb man Bruege, Bruycke, 1273 tt>villa de Bruche, 1276 castrum Bruche, 1299 Brugge, 1307 Huns van Brocke, Bruckgen, 1311 Broyge, Stadt Broyche, dann Grevenbroich, seitdem die Grafen von Kessel dort ihre Residenz hatten.