Harburg (Schwaben)

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Disambiguation notice Harburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Harburg.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Landkreis Donau-Ries > Harburg (Schwaben)

Einleitung

Allgemeine Information

Harburg (Schwaben) ist eine Kleinstadt mit 5728 Einwohner (Stand 30.6.2002) Harburg - Zahlen und Fakten, davon etwa die Hälfte in der Kernstadt, und liegt zentral im Landkreis Donau-Ries.
Der Fluß Wörnitz fließt in Nord-Süd-Richtung mitten durch Harburg und entwässert das Ries (Hochwasser).
Die Wörnitz bildet die Grenze zwischen Schwäbische Alb und Fränkische Alb. Harburg rechts/westlich der Wörnitz mit Ebermergen und Mauren gehören zur Schwäbischen Alb und Harburg links/östlich der Wörnitz mit den 5 Einödhöfen, Brünsee, Mündling und Ronheim gehören zur Fränkischen Alb. Die dritte Landschaft im nördlichen Stadtgebiet von Harburg (beiderseits der Wörnitz) ist das Ries, zu der Großsorheim, Heroldingen, Hoppingen und Schrattenhofen gehören.
Harburg ist auch pressemäßig geteilt. Harburg selbst gehört zum Einzugsgebiet der "Donauwörther Zeitung", während die 4 Rieser Ortsteile zu den "Rieser Nachrichten" gehören.
Die Wörnitz ist auch die Bistumsgrenze, siehe unten.
Sprachlich gehört Harburg zum Schwäbischen Dialekt, wobei in Mündling auch das Bairisch schon ganz leicht anklingt.

Politische Einteilung

Harburg als Markt und alle Ortsteile kamen 1806 an Bayern. Nach wechselnden Zugehörigkeiten zu Kreisen, Bezirken und Ämtern Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 1, Heft 8: Nördlingen, München, 1974, 4. Teil, Seite 537 ff. und Erhebung zur Stadt 1849 gehörte Harburg zum Landkreis Donauwörth. Bei der Gebietsreform 1972 wurden 5 Gemeinden aus dem Landkreis Donauwörth und 4 Gemeinden aus dem Landkreis Nördlingen nach Harburg eingemeindet.

Zur Stadt Harburg (Schwaben) gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Bühlhof
  • Harthof
  • Kratzhof
  • Listhof
  • Salchhof

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[1] mit ihren Teilorten zu Harburg (Schwaben) eingemeindet:

  • Brünsee bis 1.7.1971 selbständige Gemeinde
    • Marbach
    • Oberbrünsee
    • Unterbrünsee
  • Ebermergen bis 1.1.1976 selbständige Gemeinde
    • Untere Reismühle
  • Großsorheim bis 1.1.1976 selbständige Gemeinde
    • Möggingen
    • Egermühle
  • Heroldingen bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
    • Brennhof
    • Tiefenmühle
  • Hoppingen bis 1.1.1974 selbständige Gemeinde
  • Mauren bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
    • Spielberg
    • Obere Reismühle
  • Mündling bis 1.7.1971 selbständige Gemeinde
    • Olachmühle
  • Ronheim bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
    • Katzenstein
    • Sonderhof
  • Schrattenhofen bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde, danach Heroldingen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Der Fluß Wörnitz fließt mitten durch Harburg und bildet die Bistumsgrenze. Das Gebiet rechts/westlich der Wörnitz gehört zum Bistum Augsburg und das Gebiet links/östlich der Wörnitz gehört zum Bistum Eichstätt. Die Kirche Herz-Jesu und die Pfarrei ist rechts der Wörnitz und gehört damit zum Bistum Augsburg. Der östliche Teil Harburgs links der Wörnitz und Ronheim gehören offiziell zur Pfarrei Mündling im Bistum Eichstätt, werden aber von der Pfarrei Harburg betreut. Die Kirchensteuer zahlen diese Harburger aber an das Bistum Eichstätt.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Ortsfamilienbuch Ebermergen mit Brünsee, Marbach und Untere Reismühle, 2007, siehe Ebermergen, OFB
  • Ortssippenbuch Ebermergen mit Brünnsee und Marbach im Donauries: Teil 1 - 3, 1981, siehe Ebermergen, OFB
  • Mauren, OFB
  • Leimer, Fritz, Einödhöfe zwischen Ellerbach und Wörnitz, in: Harburger Hefte, 7/2002, S. 76-136.
  • Leimer, Fritz, Häuser-Chronik Harburg (Schwaben), in: Harburger Hefte, 6/2000, S. 6-360.

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

  1. Landkreis DONAU-RIES, Seite 745
  2. 100 Jahre Herz-Jesu-Kirche Harburg 1903 - 2003, Festschrift
  3. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007, Seite 474
  4. Landkreis DONAU-RIES, Seite 167

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Weitere Webseiten

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