Bopfingen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Ostalbkreis > Bopfingen


Einleitung

Lokalisierung der Stadt/Gemeinde Bopfingen innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Wappen

Wappen Ort Bopfingen.png

Allgemeine Information

Die Reichsstadt Bopfingen kam 1802 an Bayern und 1810 an Württemberg zum Oberamt Neresheim. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Aalen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Bopfingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Stadtteile

Zur Stadt Bopfingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Hohenberg
  • Holzmühle
  • Wiesmühle

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten zu Bopfingen eingemeindet :

  • Aufhausen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Baiermühle
    • Oberschlägweidmühle
    • Unterschlägweidmühle
    • Walk und Ölmühle
  • Baldern bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Berg
    • Blankenhof
    • Zimmerstetten
  • Flochberg bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Dorfen
    • Heidmühle
    • Herdtfeldhausen
  • Kerkingen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Edelmühle
    • Itzlingen
    • Meisterstall
    • Ziegelhütte
  • Oberdorf bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Nagelmühle
    • Steinmühle
  • Schloßberg bis ca.1973 selbständige Gemeinde
  • Trochtelfingen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Oberröhrbachmühle
    • Unterröhrbachmühle
  • Unterriffingen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Michelfeld
    • Oberriffingen
    • Weidendorf

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Bopfingen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Hohenberg
  • Holzmühle
  • Wiesmühle

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :

  • Trochtelfingen eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Oberröhrbachmühle
    • Unterröhrbachmühle

zu Bopfingen sind eingepfarrt :

  • Aufhausen
  • Baldern
  • Flochberg
  • Oberdorf
  • Schloßberg
  • Unterriffingen

zu Kirchheim am Ries ist eingepfarrt :

  • Kerkingen

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :

  • Aufhausen eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Baiermühle
    • Oberschlägweidmühle
    • Unterschlägweidmühle
    • Walk und Ölmühle
    • Oberdorf
    • Nagelmühle
    • Steinmühle
  • Baldern bis 1849 zu Kerkingen eingepfarrt dann eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Blankenhof
    • Zimmerstetten
  • Flochberg eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Bopfingen
      • Holzmühle
      • Wiesmühle
      • Heidmühle
    • Schloßberg
    • Trochtelfingen
      • Oberröhrbachmühle
      • Unterröhrbachmühle
  • Härtsfeldhausen bis 1704 zu Unterriffingen eingepfarrt, dann eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Dorfen
  • Kerkingen eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Edelmühle
    • Itzlingen
    • Meisterstall
    • Ziegelhütte
  • Unterriffingen eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Hohenberg
    • Michelfeld
    • Oberriffingen
    • Weidendorf

zu Lauchheim ist eingepfarrt :

  • Berg


Genealogische und historische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Bopfingen
    • Taufbücher ab 1546
    • Ehebücher ab 1546
    • Totenbücher ab 1593
  • Evangelische Kirchengemeinde Trochtelfingen
    • Taufbücher ab 1566
    • Ehebücher ab 1565
    • Totenbücher ab 1612


Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


  • Katholische Kirchengemeinde Aufhausen
    • Taufbücher ab 1558
    • Ehebücher ab 1560
    • Totenbücher ab 1598
  • Katholische Kirchengemeinde Baldern
    • Taufbücher ab 1841
    • Ehebücher ab 1841
    • Totenbücher ab 1841
  • Katholische Kirchengemeinde Flochberg
    • Taufbücher ab 1739
    • Ehebücher ab 1739
    • Totenbücher ab 1739
  • Katholische Kirchengemeinde Härtsfeldhausen
    • Taufbücher ab 1704
    • Ehebücher ab 1704
    • Totenbücher ab 1704
  • Katholische Kirchengemeinde Kerkingen
    • Taufbücher ab 1658
    • Ehebücher ab 1658
    • Totenbücher ab 1658
  • Filial Itzlingen
    • Taufbücher ab 1671
    • Ehebücher ab 1671
    • Totenbücher ab 1671
  • Katholische Kirchengemeinde Unterriffingen
    • Taufbücher ab 1663
    • Ehebücher ab 1607
    • Totenbücher ab 1607

Quellen

Verwendete Quellen:

Paulus , Beschreibung des Oberamts Neresheim Stuttgart, 1872, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0052_8

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: 1546-1810 , ev; Bearbeiter: Pfr. Alfred Maier;

Auskunft: Dr. Arthur Mez, 73447, Oberkochen, Mozartweg 9; Einsicht: Ostalbgruppe im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden, 73430 Aalen

  • Weißenberger, Paulus  : Das Giltregister der St. Blasiuspflege zu Bopfingen vom Jahre 1495 als heimatgeschichtliche Quelle. in: Jahrbücher für Statistik und Landeskunde von Baden-Württemberg. 8 (1964) 23-41
  • Marchta[ler], Kurt Ehr. von  : Der Freien Reichstadt Bopfingen ältestes Bürgerbuch, 1452-1592. - in: Familiengeschichtliche Blätter. - 41. (1943), 86-154


Offizielle Internetseiten

Stadt Bopfingen

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BOPGENJN58EU


http://gov.genealogy.net/item/map/BOPGENJN58EU.png