Christliche Hausschule 1781/019
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Christliche Hausschule 1781 | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [018] |
Nächste Seite>>> [020] |
Datei:Christliche Hausschule.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
müthern frühzeitig die Grund-Sätze des wahren Glaubens und nützlicher Erkänntniß beybringen. Wie durch die Fruchtbarkeit der Wurzel Blumen und reichliche Früchten hervor wachsen; so pflegt auch aus dem guten Unterricht der Jugend die Glückseligkeit des folgenden Lebens zu entstehen; dann der Jüngling wird (nach dem Ausspruch des. H. Geistes) nach seinen Wegen wandlen, und auch im Alter nicht darvon abweichen. -
Dies erkannte Tobias gar wohl; deswegen lehrte er seinen Sohn von Jugend auf Gott fürchten, und sich vor aller Sünd enthalten (b).
Meyn! wo kommt es hauptsächlich her, daß es so viele böse Christen giebt? Aus dem Abgang guter Auferziehung in den jungen Jahren; ein Theil aber guter Auferziehung bestehet in dem daß man den Kindern die wichtigste Grund-Sätze unseres christlichen Glaubens beybringe, und unterweise, wie sie selbe ausüben sollen (c).
Alles
(b) Buch Tobias I.
(c) Muratorius[1], Auslegung des grossen Gebott. 520.
- ↑ GenWiki-Red.: siehe Artikel Lodovico Antonio Muratori. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.