Oberdorf (Langenargen)

Oberdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Oberdorf.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Bodenseekreis > Langenargen > Oberdorf (Langenargen)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Oberdorf gehörte zu Oberamt Tettnang ab 1934 zum Landkreis Tettnang. 1937 wurde Oberdorf zu Langenargen eingemeindet. Zu diesem Zeitpunkt wurde Mariabrunn mit seinen Wohnplätzen zu Eriskirch eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

• zu Oberdorf :
  • Endringerhof
  • Gießenbrücke
  • Gründele
  • Mückle
  • Sassen seit 1937 bei Kehlen
  • Schuppenwies seit 1937 bei Kehlen
  • Schwedi
  • Tuniswald
• zu Mariabrunn :
  • Braitenrain
  • Dillmannshof
  • Gmünd
  • Hofstatt
  • Knöbelhof
  • Langenacker
  • Moos
  • Röcken
  • Schlatt
  • Wolfzennen
  • Ziegelhaus

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Friedrichshafen eingepfarrt,.

Katholische Kirchen

In Oberdorf und im Teilort Mariabrunn besteht jeweils eine katholische Pfarrei. Oberdorf war bis 1829, Mariazell bis 1823 Filial von Langenargen. Die Zuordnung der Wohnplätze zu den Pfarreien sieht folgendermaßen aus :

• zu Oberdorf waren eingepfarrt :
  • Gießenbrücke
  • Mückle
  • Tuniswald
  • Ziegelhaus
• zu Mariazell waren eingepfarrt :
  • Breitenrain
  • Dillmann
  • Endringerhof
  • Gmünd
  • Gründele
  • Hofstatt
  • Knöbelhof
  • Langenacker
  • Moos
  • Mückle
  • Röcken
  • Sassen
  • Schlatt
  • Schuppenwies
  • Schwedi
  • Wolfzennen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Katholische Kirchengemeinde Mariabrunn
  • Taufbücher ab 1823
  • Ehebücher ab 1823
  • Totenbücher ab 1823
• Katholische Kirchengemeinde Oberdorf
  • Taufbücher ab 1811
  • Ehebücher ab 1831
  • Totenbücher ab 1829

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Tettnang, Stuttgart, 1838, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0014_5

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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