Uhingen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Göppingen > Uhingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Uhingen gehörte zum Oberamt Göppingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Göppingen und verblieb dort auch bei der Gemeindereform 1973 als selbständige Gemeinde. Dabei wurden einige umliegende Orte zu Uhingen eingemeindet. 1997 erhielt Uhingen das Stadtrecht.
Politische Einteilung
Zur Stadt Uhingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Charlottenhof
- Diegelsberg
- Filseck
- Schafhof
- Weilenberger Hof
Die folgenden Orte wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Uhingen eingemeindet :
- Baiereck bis 1971 selbständige Gemeinde
- Holzhausen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
- Niederwälden seit 1935 Teilort von Wangen (Kreis Göppingen)
- Sparwiesen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Uhingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Stadt :
- Baiereck zu Ebersbach an der Fils eingepfarrt
- Holzhausen zu Uhingen eingepfarrt
- Niederwälden früher zu Adelberg, jetzt zu Uhingen eingepfarrt
- Sparwiesen zu Uhingen eingepfarrt
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt :
- Baiereck zu Pfauhausen eingepfarrt
- Holzhausen zu Rechberghausen eingepfarrt
- Niederwälden zu Rechberghausen eingepfarrt
- Sparwiesen zu Göppingen eingepfarrt
- Uhingen zu Rechberghausen eingepfarrt
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Uhingen
- Taufbücher ab 1634
- Ehebücher ab 1634
- Totenbücher ab 1634
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Moser: Beschreibung des Oberamts Göppingen, Stuttgart, 1844, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0019_6
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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